Hornissen melden sich aus Winterschlaf zurück

Seit unserem letzten Spiel im Dezember hat sich im Hornissennest eine Menge getan:
Unsere liebe Nora Huppert hat uns leider Anfang des Jahres aus privaten Gründen verlassen – Wir wünschen die alles Liebe! Wenn dir das Summen unserer Flügel fehlt, du weißt wo du uns findest!
Dafür läuft die Kaderplanung für kommende Saison heiß. Die Details erfahrt ihr in den nächsten Wochen, doch einen Neuzugang möchten wir euch nicht vorenthalten: Mit der Spielberechtigung unterm Flügel kommt Linn Felser nach Pulheim und verstärkt unsere Linksaußenposition. Herzlich Willkommen im Nest, du feiner Flitzer!
Gute Nachrichten gibt es auch aus dem Hornissen-Hospital: Johanna Rühling und Josi Bick trainieren wieder mit und Molle Krämers Kreuzband wird auch immer stabiler.
Ebenfalls ins Training eingestiegen sind Daniela Winkelnkemper im Tor und Natalie „Willi“ Wilm im Rückraum.

Und eigentlich wollten wir gut gestärkt und mit polierten Flügeln die Hinrunde beenden und in die Rückrunde starten, doch es kam leider anders. Corona warf uns eine Spielabsage nach der anderen in den Briefkasten und dann, nach drei Monaten, war es endlich so weit. Auf unserer Flugroute stand also das letzte Spiel der Hinrunde: Auswärts gegen die HSG Merkstein, an einem Freitagabend. Urlaubs-, arbeits- und leider auch Corona-bedingt landeten wir mit schmalem Kader bei den Gastgeberinnen. Wir starteten mit einer unglaublich stabilen Abwehr in die erste Halbzeit und trafen auf eine ebenso gute Gegenwehr auf der anderen Seite. Doch während uns im Angriff der Flug zum Tor fehlte und wir unsere Stiche nicht setzen konnten, luden wir die Hausdamen mit unseren technischen Fehlern förmlich zu ihren Gegenstößen ein. Auch der siebte Feldspieler brachte nicht die erhoffte Wirkung und dennoch ging die Abwehrschlacht weiter: Es hagelte Verwarnungen und 7 Meter, doch das Hornissennest ließ sich nicht zerstören. Knapp drei Minuten vor der Pause stand das Zwischenergebnis mit 10:6 bereits fest.

Nach Wiederanpfiff und weiteren Gegentoren platze dann mit Sandras und Fus Toren der Giftstachel und wir konnten bis zur 54. Minute auf ein Tor ran kommen. Doch wer jetzt ein höheres Ergebnis erwartet, hat ohne Marty zwischen den Pfosten und ohne die immer noch aggressive Abwehrhaltung gerechnet. Denn, zur 54. Minute bei einem Spielstand von 16:15, ist das Spiel entschieden. Trotz starker Verteidigung in einem kampfbetonten Spiel verschenken wir unterm Strich zu viel und müssen die Hinrunde ohne Beute beenden. In der Tabelle stehen wir nach dem Wochenende auf Platz 6, aber da werden wir uns garantiert nicht einnisten!

Unser nächstes Spiel findet diesen Samstag, dem 12.03., zur gewohnten Heimspiel-Zeit um 17:30 Uhr im Hornissennest statt. Wir begrüßen die Mädels vom Polizei SV und starten mit euch auf der Tribüne, liebe Hornets-Family, in die Rückrunde. Unsere Flügel laufen heiß, wir wollen die beiden Punkte! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann im Tor – Caro Friemel, Kristina Schoo (5/4), Sandra Becker (3), Milli Angst (1), Vassi Adamantidou (1), Laura Massenberg (2), Kate Karneboge (1), Lisa Konradt und Janine Giesen (2/1)

Im Herzen dabei:
Lara Stommel, Marlis Aretz, Lisanne Giesa, Natalie Wilm, Linn Felser, Daniela Winkelnkemper, Tami Wienholz, Molle Krämer, Johan Rühling und Josi Bick

Rückraumlinke für die kommende Saison stehen fest

Mit Tobias Middell, Ole Romberg und Philipp Krull ist auch die Königsposition bei den Hornets dreifach besetzt.

Tobi zeigte bereits in seinen ersten Einsätzen für die Hornets, was für ein wichtiger Spieler er für die Mannschaft sein kann. Mit seiner Erfahrung und seiner Dynamik ist er ein großer Gewinn für das Team und wird auch in der kommenden Saison ein wichtiger Spieler sein.

Auch Ole Romberg hat diese Saison schon mehrfach seine Wichtigkeit für die Mannschaft unter Beweis gestellt. Besonders gegen Nümbrecht zeigte er unerschrocken seine Dynamik und war ein wichtiger Faktor für den Sieg.

Phil Krull ist mittlerweile schon ein alteingesessener Spieler bei den Hornets. Der 30-jährige spielte schon in der Nordrheinliga für die Hornets und ist mit seinen Emotionen und seinen Einsatz ein Musterbeispiel auf- und neben dem Platz. Zuletzt musste er aus beruflichen Gründen ein wenig kürzer treten, so dass er vornehmlich für die zweite Mannschaft im Einsatz war und hier mit seinen Toren einen wichtigen Teil zu dem guten Abschneiden der zweiten Mannschaft beigetragen hat.

Mit Louis Drolshagen gibt es auch für den linken Rückraum einen Perspektivspieler im Kader. Der 20-jährige konnte seinen Stärken im Eins gegen Eins zuletzt leider nicht so häufig zeigen, da ihn immer wieder Probleme mit dem Knie zu einer Auszeit zwangen. Ansonsten gehört er mit seiner Dynamik zu den wichtigen Spielern in der Reservemannschaft der Hornets.

Kader für die Saison 2022/2023:

Tor:

6           Oliver Middell
12         Tim Giesen
22         Florian Lankert

Feld:

3           Christian Heinen
4           Robin Bartsch
11         Davide Semeraro
13         Bastian Jakoby
20         Lars Jäckel
23         Philipp Krull
27         Fabian Bleckat
33         Sebastian Zeyen
34         Michel Geerkens
39         Ole Romberg
44         Martin Mokris
45         Jan Hüfken

Perspektivspieler:
             Simon Heinecke
             Julian Koch     
             Jan Lüpschen
             Jaro Zank
             Louis Drolshagen

Weihnachtsbeute für die Hornissen

Für unser letztes Spiel diesen Jahres haben sich am frühen Samstagabend die HC Cologne Kangaroos etwas zu Nahe an unser Hornissennest rangetraut. Von der ersten Sekunde an waren wir wach, bemerkten die Angreiferinnen und waren im Verteidigungsmodus. Fu am Siebenmeterpunkt und Lara auf Linksaußen konnten die ersten Stiche für uns setzen, während der Mittelblock hinten gut das Gift verteilte. In der elften Minute übernahmen wir kurz die Führung, mussten dann aber immer einem Tor hinterher fliegen. Mit der Sirene netzt Milli zum 12:13 Halbzeitstand ein.

Und weil die zweite Halbzeit bekanntlich uns gehört, erbeuten wir mit zwei schönen Anspielen an Kate am Kreis nach Wiederanpfiff die Führung. Doch auch diese bleibt nicht lange in unseren Flügeln und das Hin und Her bereitet unserer Hornets-Family auf der Tribüne regelrechtes Herzklopfen. Besonders als wir die letzten zehn Minuten einläuten, ist die Spannung deutlich spürbar: Durch Top-Stiche von Sandra und Schein aus der Mitte liegen wir mit drei Toren vorne, doch fünf Minuten vor Schluss kommen die Kängurus nochmal auf ein 21:21 und 22:22 rangehoppelt. Doch es sind unsere Arbeiterhornissen, die am Ende die Nerven behalten und weil das kein Wilder Westen hier ist, haben wir uns in unserem letzten Timeout sieben Sekunden vor Abpfiff nochmal gesammelt und Caro hat unserer Beute mit dem 25. Tor anschließend noch ein schönes Krönchen aufgesetzt. Mit diesem Heimsieg hängen wir unser Nest zum Überwintern auf Platz 4 der Verbandliga Mittelrhein!

Wir lassen unser Jahr mit noch zwei Trainingswochen ausklingen und verabschieden uns – wie es sich für Hornissen gehört – in den Winterschlaf. Aber anders als unsere tierischen Freundinnen nutzen wir die Pause um Gift nachzutanken, unsere Verletzungen auszukurieren und unsere Flugrouten zu kalibrieren. Im neuen Jahr treffen wir für zwei Testspiele auf die Zweite vom HSV Bocklemünd bevor es am 22.01. gegen die HSG Merkstein in unser letztes Rückrundenspiel geht!

Danke für eure Unterstützung, liebe Hornets-Family! Wir wünschen euch ein gesegnetes Fest, ruhige Tage mit euren Lieben und einen guten Flug ins neue Jahr. Passt auf euch auf – wir freuen uns, euch wieder in unserem Nest summen zu hören! #hornetsfamily

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann im Tor – Caro Friemel (1), Kristina Schoo (7/4), Sandra Becker (4), Nora Huppert, Lara Stommel (4), Milli Angst (1), Marlis Aretz (1), Vassi Adamantidou (1), Lisanne Giesa, Laura Massenberg (1), Kate Karneboge (3) und Janine Giesen (2)

Im Herzen dabei:
Lisa Konradt, Tami Wienholz, Molle Krämer, Johan Rühling und Josi Bick

Flügel poliert und Beute verteidigt

„Wiedergutmachung“ stand ganz oben auf unserer Spieltagsordnung! Wiedergutmachung für die ausgebliebene Stimmung, die verklebten Flügel und die liegengelassenen Punkte aus dem Spiel davor. Es ging darum zu kämpfen, zu kommunizieren und `nen kühlen Kopf zu bewahren. Mit dem pul.heim.ischen Publikum und dem Last-Second-Sieg unserer dritten Herren im Rücken ging es für uns auf die Platte.

Doch in den ersten Spielminuten zeigten wir ein nervöses Herumgeschwirre: Viele Ballwechsel und Fehlwürfe auf beiden Seiten ließen die Köpfe unseres Publikums von rechts nach links pendeln, ohne, dass sich der Spielstand groß veränderte. So stand es in der elften Spielminute 4:4. Obwohl die Verteidigung unseres Nests aufmerksam agierte, luden wir unsere Gästinnen durch unsere Unachtsamkeiten im Angriff zu Gegenstößen ein, sodass wir immer einem Tor hinterherflogen. Pünktlich zur Halbzeit schafften unsere beiden Jägerinnen Caro und Fu es, den nötigen Stich zu setzten und wir gingen mit einem Tor in Führung in die Pause.

Mit der zweiten Halbzeit setzen wir unsere Jagd fort: Unser Angriff wurde sicherer und wir fanden uns in unser Spiel ein. Wir können von schönen Anspielen an den Kreis, reingeballerten 7-Metern und von verzwickten Tempogegenflügen berichten, aber auch von einer konstanten Verteidigungslinie im Radius unseres Nests. Auch wenn die ein oder andere Sache immer noch nicht rund läuft, können wir mit polierten Flügeln und einem Endstand von 23:20 die Platte verlassen. Und manch eine*r fragt sich sicherlich, warum wir es nicht eher schaffen unser Spiel zu fliegen und mehr Tore zu erbeuten. Nun, das mag vielleicht in der friedfertigen Art der Hornissen liegen: Eben nur dann zuzustechen, wenn wir zu fest gedrückt oder geärgert werden!

Am kommenden Samstag erwartet euch um 15:30 Uhr die zweite Herren zum Anpfiff, danach treffen wir um 17:30 Uhr auf die Mädels vom HC Cologne Kangaroos und nach uns spielt die erste Herren! Kommt zahlreich mit euren Masken und 2G-Nachweisen – Auf einen siegreichen PUL.HEIM.SPIEl-Tag!!! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann im Tor – Caro Friemel (2), Kristina Schoo (10/3), Sandra Becker (1), Nora Huppert (1), Lara Stommel (1), Milli Angst (2), Marlis Aretz (n.e.), Lisanne Giesa (1), Laura Massenberg (1), Kate Karneboge (3), Lisa Konradt und Janine Giesen (1)

Im Herzen dabei:
Jan Giesen, Tami Wienholz, Vassi Adamantidou, Molle Krämer, Johan Rühling und Josi Bick

Flügel verklebt

Zunächst eine schöne Nachricht: Caroline Friemel wechselt vom TuS Königsdorf ins Hornissennest und wird für uns am Kreis rumschwirren und zustechen. Liebe Caro, herzlich willkommen in Pulheim! Eine schöne Trikotnummer suchen wir dir noch – super cool, dass du dabei bist!

Es war einmal ein kleines Hornissenvölkchen, welches gerne Handball spielte. Doch im November trug es sich zu, dass der HVM ein Päuschen in den Spieltrieb einschrieb, was den Hornissen nicht so gut bekam.

Mit geschmälerten Kader flogen wir am Samstag zu den Damen der SG Ollheim-Straßfeld. Die Novemberkälte in der Halle legte sich über uns und wir schafften es nicht, durch gemeinsames Flügelschlagen die Stimmung auf ein nötigstes anzuheizen, um in unser Spiel zu finden. Im Angriff fehlten uns die Spielzüge und in der Abwehr der Überblick – wir packen nicht so beherzt zu, wie bisher. So kam es, dass wir nach 10 Minuten mit 7:3 zurücklagen. Eine frühe Auszeit rüttelte uns ein wenig zusammen, doch das Grundproblem blieb. Zur Halbzeit stand es 14:9.

Mit ein bisschen Variation auf der Platte konnten wir uns nach Wiederanpfiff auf zwei Tore rankämpfen, doch die Zähigkeit des Spiels hatte uns schnell wieder eingeholt. Wir verlieren unnötig hoch mit 25:19 und die erhoffte Beute vom Flug nach Heimerzheim blieb leider aus.

Jetzt heißt es Flügel polieren und Gift nachtanken für unser nächstes Spiel am kommenden Samstag, dem 4.12.: Um 17:30 Uhr empfangen wir die Damen vom TuS Niederpleis in heimischer Halle. Das Ziel ist klar: Das Hornissennest mit unseren zwei Punkten darin zu verteidigen! Wir freuen uns auf eure Unterstützung von der Tribüne – denkt an den 2G Nachweis sowie eure Masken und lasst euch gerne vorher testen! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann im Tor – Caro Friemel (1), Kristina Schoo (2/1), Sandra Becker (1), Nora Huppert (5), Lara Stommel, Marlis Aretz (4), Lisanne Giesa, Laura Massenberg (3), Janine Giesen (1) und Tami Wienholz (2)

Im Herzen dabei:
Lisa Konradt, Kate Karneboge, Vassi Adamantidou, Milli Angst, Molle Krämer, Johan Rühling und Josi Bick

Hornissen verteidigen ihr Nest

PUL.HEIM.SPIEL-Tag! Stimmung, ballern, feiern! Nachdem unsere zweite Herren mit ihrem Sieg –Herzlichen Glückwunsch Jungs! – die Halle ordentlich angeheizt hatte, wollten wir uns natürlich nicht lumpen lassen und unser Hornissennest würdig verteidigen. Die Ansage unserer Trainer war klar: Das erste Tor werfen und bis zum Schlusspfiff in Führung bleiben! Kleiner Spoiler: Das hat geklappt 😉

Wir brauchten wieder ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden und mit dem erlösenden 1:0 nach viereinhalb Minuten setzte unsere fleißige Nora nicht nur den ersten Stich in Richtung Sieg, sondern holte sich auch den ersten Insektenhappen von ingesamt acht weiteren! Die Abwehr stand, doch die Kommunikation war zu Beginn noch ausbaufähig. Wir fingen uns einige unglückliche, aber auch gut platzierte Gegentore, bevor wir wachsamer wurden. Und mit der konsequenteren Arbeit hinten, wuchsen wir auch im Angriff. Während bis zur 20. Minute stets ein Hauch von Gefahr in der Luft hing, schafften wir es bis zur Halbzeitpause, uns endlich mit einem 13:8 von den Angreiferinnen absetzen zu können.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich aus Hornissensicht recht friedfertig: Wir hielten unseren Verteidigungsradius aufrecht und konnten in der 40. Spielminute einen 10 Tore-Vorsprung erbeuten! Es folgte eine Reihe an schnell geflogenen Gegenstößen und scheppernden Pfostentreffern, aber auch traumhaft ausgespielten Flugrouten und starken Paraden im Herzen unseres Hornissennests. Nach 60 Minuten stolzer Verteidigung unseres Nests belohnen wir uns mit einem 25:15 Sieg!

Die kommenden zwei Wochenenden haben wir Hornissen spielfrei. Am 27.11. fliegen wir dann wieder aus, um bei den Mädels der SG Ollheim-Straßfeld die nächsten beiden Punkte zu erbeuten! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty im Tor – Kristina (3/2), Sandra (2), Nora (9), Lara (2), Milli (n.e.), Marlis (3), Lisanne (2), Laura, Kate (3), Lisa (1), Janine, Tami

Im Herzen dabei:
Vassi, Molle, Johan und Josi

Hornissen fliegen einen Punkt ins Nest

Ursprünglich wollten wir in die erste Halbzeit so starten, wie wir unser letztes Spiel beendet hatten: Konzentriert, torstark und gemeinsam! Doch die PSV-Damen hatten den Spieß umgedreht und wir konnten erst zum Ende der 6. Minute unser erstes Tor erbeuten. Dabei stand unsere Abwehr ziemlich gut: Von den vier Toren der Hausdamen landete nur eins aus dem gebundenen Spiel hinter unserer Torlinie. Stimmung, Kampfgeist und Miteinander waren in jedem Falle da! Es war unser Rückzugsverhalten, dass uns zu unserem eigenen Feind machte. Und da Hornissen wenig natürliche Feinde haben fingen wir an, diesen inneren zu bekämpfen: Eingenordet in der frühen Auszeit schafften wir es unsere Spielzüge konsequenter auszuspielen und unsere Unsicherheiten im Angriff durch einen stärkeren Zug zum Tor auszutauschen. Und um Marty im Tor wuchs förmlich eine Aura, die es den PSV-lerinnen unmöglich machte noch einen weiteren 7m einzunetzen. Zur Halbzeit stand es dann 8:10 für uns!

Mit dem Seitenwechsel konnten wir an unsere Leistung anknüpfen: Hinten bauten wir unseren Verteidigungsradius aus und vorne hatten wir mehr Mut durch die Lücken zu stechen. Unseren Vorsprung konnten wir bis zur 39. Minute halten und danach kämpften wir weiter um unsere Tore und lieferten uns mit den Gastgeberinnen ein spannendes und faires Spiel bis zur letzten Minute. Der Schlusspfiff trennt uns mit einem 19:19 von den bis dato ungeschlagenen Tabellenführerinnen und wir fliegen nicht nur mit einem Punkt zurück nach Pulheim, sondern auch mit einer Torschützenliste, in die sich jede Feld-Hornisse eingetragen hat!

Kommendes Wochenende ist PUL.HEIM.SPIEL-Tag! Wir spielen um 17:30 Uhr gegen die Damen der HSG Siebengebirge. Davor wollen sich die dritte und zweite Herren ihre Punkte sichern und nach uns geht´s für die Erste ans Eingemachte. Kommt alle vorbei – wir freuen uns auf euch! #gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty im Tor – Kristina (3/2), Sandra (3), Nora (1), Lara (1), Milli (1), Marlis (4), Vassi (1), Lisanne (1), Laura (1), Kate (3)

Im Herzen dabei:
Molle, Lisa, Tami, Janine, Johan und Josi

Hornissen fangen erste Beute

Pulheim Hornets 1. Damen : HSV Troisdorf 25:17 (7:10)

0:4 Punkte hatten wir Hornissen vor unserem Spiel gegen die bis dato drittplatzierten Troisdorferinnen auf dem Konto stehen. Zwei Niederlagen, die wir nicht so auf uns sitzen lassen konnten und wollten! Und diesen Sonntag waren nicht wir es, die am Ende mit 17 Toren vom Platz gegangen sind!

Sonntagnachmittag und Sonnenschein, die Stimmung war da, der Sieg sollte her! Wir starteten etwas holprig in die erste Halbzeit: Mit den üblichen technischen Fehlern, dem klassischen Innenpfosten-Latte-raus-Spiel und ein wenig Kuddel-Muddel im Angriff machten wir uns das Leben selber schwer. So konnten sich die teils aggressiv aufspielenden Troisdorferinnen nach 10 Minuten einen kleinen Vorsprung aufbauen. Hinzu kam ein erster Schock um Kates Fuß – hier ist geht es schon wieder bergauf! – der leider dicht gefolgt wurde von einem ziemlichen Pech für Molles Knie. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Pass gut auf dich auf, wir brauchen dich! #combackstronger

Trotz kleinerer Absprachefehler konnten wir hinten ackern, unsere Früchte ernten und ab und an fand der Ball bereits den Weg ins Tor. Gerade wenn wir mit Tempo die vorgegebene Route angeflogen kamen, fiel es uns leichter zuzustechen! 10 Tore zur Halbzeit kassieren ist in Ordnung, aber selber nur 7 zu werfen ist nach wie vor zu wenig! Also ab in die Pause, auftanken, Taktik und den Plan B abholen und zurück auf die Platte.

Und dieses Mal kam es zum Seitenwechsel anders: Innerhalb der ersten vier Minuten konnten wir mit der stark aufspielenden Fu und Laura wunderbare Tore und Assists bewundern, die uns den Ausgleich bescherten und die Troisdorferinnen etwas verdutzt aussehen ließen. Der Stich war gesetzt und das Gift breitete sich langsam aus und infizierte unsere Gegnerinnen. Schöne Angriffe, verzwickte Tempogegenstöße und perfekt ausgespielte Überzahlen – Jovanka whoop whoop! – bereiteten unseren Trainern Angstschweiß und Freudentränen! In der Abwehr schafften wir es die Kommunikation zu verbessern, sauber zu verteidigen und mit Martys Paraden den Gästinnen von der 49. Minute an kein Tor mehr zu erlauben. Die letzten zehn Minuten gehörten uns und wir ließen es uns nicht nehmen, am Ende mit 25:17 Toren vom Platz zu gehen. Auch wenn Hornissen eigentlich sehr sanfte Geschöpfe sind, sollte man dieses Völkchen hier doch gut im Auge behalten!

Unser nächstes Spiel ist am 30.10. um 15:30 Uhr. Wir statten der Zweiten vom PSV einen Besuch ab und wollen die nächsten beiden Punkte in unser Nest heimfliegen! #gohornets

Für die Hornissen spielten:

Marty Kostmann im Tor – Molle Krämer(1), Kristina Schoo(6/1), Sandra Becker(2), Lara Stommel, Marlis Aretz (2), Vassi Adamantidu (3), Lisanne Giesa (1), Laura Massenberg (5), Kate Niehoff(4), Janine Giesen (1), Josi Bick (n.e.)

Mehr als 17 sind nicht drin

Nach unserem ersten Saisonspiel ging es direkt in eine ausgedehnte Herbstpause, die wir einerseits zum Trainieren genutzt haben, aber auch, um Marleen Kraemer und Lisa-Marie Konradt bei uns Willkommen zu heißen. Die Beiden kommen vom TuS Königsdorf und verstärken uns im Rückraum – Molle mit der #4 – und Lisa am Kreis mit der #18. Super schön, dass ihr bei uns seid!

Letzten Sonntag ging es für uns nach Euskirchen. Mit im Gepäck: Laufwege und Abschlussmöglichkeiten, damit der Ball auch im Tor landet. In der ersten Halbzeit gingen die Konzepte auch auf, wir standen frei vorm Tor – und verwandelten doch zu wenig. Besonders die Quote von Außen lässt unseren Trainern graue Haare wachsen. In der Abwehr wurde sich wenig geschenkt, sodass von den 21 Toren beiderseits ein Drittel per 7m eingenetzt wurde. Doch auch hier ist in Sachen Absprache noch Luft nach oben. Dennoch gehen wir mit 11:10 für die Gastgeberinnen in die Halbzeitpause.
Ansprache und Abstimmung waren angesagt und vor allen Dingen motiviert in die zweite Hälfte zu starten! Doch wir fanden den Anschluss nicht, sodass die HSG sich nach 40 Minuten mit sechs Toren abgesetzt hatte. Diesem Rückstand liefen wir bis zum Schlusspfiff hinterher und wir verlieren erneut mit 23:17.

Woran hat et jelegen? – Ihr kennt das Video und unsere Trainer haben die Lösung für uns. Im Training wird weiter geackert und vielleicht müssen wir einfach die Angst vor dem sagenumwobenen 17. Tor ablegen …

Kommenden Sonntag (24.10.) empfangen wir um 16 Uhr die Damen vom HSV Troisdorf! Wir freuen uns auf eure Unterstützung – auf dass die nächsten beiden Punkte uns gehören!

#gohornets

Für die Hornissen spielten:
Marty im Tor – Millie, Molle (3), Kristina (5/4), Sandra, Nora (2/1), Lara (1), Marlis, Vassi (2), Laura (1), Josi, Lisa (2), Janine (1), Tami

Im Herzen dabei:
Lisanne und Johann

Der Fluch der ersten Halbzeit

Das erste Saisonspiel, zu Hause in Pulheim, Rumadei zum Einstimmen! Wir hatten Bock, wir wollten gewinnen, wir wollten die Punkte – doch es kam anders.

Das 1:0 gehörte noch uns und dann folgte eine Reihe an Chancen, die nicht im Tor landeten. Nach zehn Minuten stand es 2:5 und in dem Spiel, das tatkräftig von den jungen Schiedsrichtern mitgestaltet wurde, mussten wir auch eine doppelte Unterzahl hinnehmen. Dies nutzen die Gästinnen aus, um sich weiter abzusetzen, sodass wir einem 8-Tore Rückstand hinterher liefen. Zur Halbzeit lagen wir bittere 12:4 hinten. Zwölf Tore, von denen wir 4-5 auf die eigene Kappe nehmen müssen, weil wir die Bälle im Angriff verloren haben. Vier Tore, weil uns Pfosten und schwitzige Hände den Mut geraubt haben, weiter auf den Kasten zu zimmern. Ein weiterer Rückschlag für uns ist Lisannes Verletzung am Sprunggelenk, die genaue Diagnose steht noch aus – Halt die Ohren steif, Liebes! #comebackstronger

Nach der Halbzeitansprache mussten Martin und Jan uns zwecks eigenem Spiel verlassen – Glückwunsch zum Sieg! – und unsere Johann übernahm das Coaching. Die Ansage, den Spielstand hinter uns zu lassen, nahmen wir gut an und fanden dann über eins-gegen-eins Situationen doch den Weg zum Tor und ins eigene Spiel. Ein Highlight war sicherlich die 2-Minuten-Strafe gegen unsere Torhüterin Marty, etwa zwölf Minuten vor Schluss. Das waren 2 Minuten, in denen unsere liebe Sandra top-motiviert den Kasten hinten vernagelte, die Refrather Würfe parierte und – Martys Strafzeit war bereits abgelaufen – noch zum 7m drin bleiben wollte.
Die Motivation war spürbar da, doch die Zeit leider nicht mehr und so konnten wir das Ergebnis nur minimal korrigieren. Am Ende verlieren wir mit 17:23. Klebrige Grüße nach Refrath, wir sehen uns in der Rückrunde!

Für die Hornissen spielten:
Marty im Tor – Kristina (4), Sandra (1), Nora (3), Lara, Marlis (4), Vassi (1), Lisanne, Laura (4), Kate, Josi, Janine