Gelungener Auftakt in der Fremde. Hornets mit Start – Ziel Sieg beim MTV

Durch den ersten Sieg im ersten Spiel der neuen Saison hatten die Hornets einen gelungenen Auftakt gefeiert und wollten im zweiten Spiel und ersten Auswärtstrip daran anknüpfen. Erster Gastgeber für die Hornets war der MTV Köln mit Ex – Keeper Benedikt Schmitz, der nach acht Jahren im grün – weißen Dress eine neue Herausforderung suchte. Der MTV hatte seinerseits die erste Partie in Strombach verloren und wollte seine Heimpremiere möglichst erfolgreich gestalten. Im Vergleich zur Vorwoche hütete Neuzugang Christoph Beutner das Pulheimer Tor und die in der Vorwoche gut aufgelegten Neuzugänge Gottschling und Fischer agierten auf der linken Angriffsseite. Gestützt auf einer guten und kompakt stehenden Defensive machten die Grün – Weißen von Beginn an klar, dass man nicht gewillt war den Hausherren Gastgeschenke zu verteilen. Zudem erwischte Beutner im Tor einen guten Start und konnte sich mehrfach auszeichnen. Die Folge war eine schnelle 1:4 Führung. Auffällig war das Tempospiel des PSC, die bemüht waren nach jedem Ballverlust des Gegners, deren Rückzug zu attackieren. Die Rechnung ging allerdings nur bedingt auf. Leichtfertige Ballverluste im Ballvortrag hielten den Rückstand für die Hausherren in Grenzen, die ihrerseits anfingen die unnötigen Unachtsamkeiten der Hornets auszunutzen. Im gebundenen Spiel stand die PSC – Abwehr gegen die agilen Rückraumakteure sicher, doch wurde man zu häufig in der eigenen Rückzugsphase auf dem falschen Fuß erwischt, so dass der MTV bis zum 6:7 auf Augenhöhe blieb. In der Folge agierten die Hornets zunehmend kontrollierter und schafften es auch im Tempospiel Sicherheit reinzukriegen, so dass ein kleiner Zwischenspurt das 6:10 bescherte. Zwei Unterarmkracher von Fischer und ein Siebenmeter von Kirschfink, schraubten das Ergebnis in die Höhe. Ein Doppelschlag der Flügelzange Gottschling – Semeraro bedeuteten die erste fünf Tore Führung für die Hornets (7:12), die die Partie nun absolut im Griff hatten. Allerdings wuchs der Vorsprung bis zur Halbzeit nicht weiter an, da kleinere individuelle Nachlässigkeiten den Gegner weiter auf Tuchfühlung blieben ließen. Dennoch ging es mit einem 11:15 in die Pause. Die Hausherren markierten den ersten Treffer der zweiten Hälfte. Eine Aufbruchstimmung blieb allerdings aus. In der Offensive fanden die PSC – Akteure, trotz Manndeckung gegen zumeist zwei Rückraumspieler, die nötige Ruhe, um die Angriffe effektiv zu Ende zu bringen. Ein Doppelschlag von Semeraro bedeutete beim 13:19 die höchste Führung der Partie. In der Defensive baute man mit fortlaufender Spieldauer ein wahres Bollwerk auf, hinter dem der nun eingewechselte Tim Giesen, wie schon in der Vorwoche, erneut eine gute Figur machte. Die folgenden Minuten blieben ausgeglichen, was an der Einwechslung des Ex – Pulheimer Schmitz im Tor der Gastgeber lag. Gegen seine ehemaligen Mitspieler zeigte er teils spektakuläre Paraden, die den Weg für eine Aufholjagd hätten ebnen können, doch die PSC – Defensive ließ mehr als ein Verkürzen auf vier Treffer nicht zu. Kirschfink vom Siebenmeterstrich und Gottschling im Gegenstoß beruhigten die Partie aus Sicht der Hornets etwas, denn mit zunehmender Spieldauer wurden die MTV – Akteure immer hektischer, angesichts der Tatsache, dass ihn wohl oder übel die Zeit davonlief. Während die Deckung der Hausherren immer offensiver agierte, konnten die Hornets die sich bietenden Freiräume eiskalt nutzen. Knapp zehn Minuten vor dem Ende leitete Jan Giesen per Doppelschlag die Entscheidung ein die Lingner und Gottschling zum 18:26 finalisierten. Letztlich stand ein verdienter 20:28 Sieg auf der Habenseite. Über den Großteil der Spielzeit konnten die Hornets defensiv überzeugen und angesichts von 20 Gegentoren in fremder Halle, konnte man auch durchaus zufrieden sein. In den nächsten Partien muss die Angriffseffektivität allerdings gesteigert werden, da gibt es noch deutlich Luft nach oben. Insgesamt können die Grün – Weißen, die durch eine ausgeglichene Torschützenliste zu überzeugen wussten, mit dem ersten Auftritt in der Fremde zufrieden sein. Am kommenden Wochenende kommt es zum Nachbarschaftsduell mit der Reserve des TSV Bayer Dormagen. Von deutlichen Siegen bis zu deutlichen Niederlagen war in der Vergangenheit gegen diesen Gegner alles vertreten. Bleibt zu hoffen, dass sich die Hornets zu Hause von ihrer besseren Seite präsentieren, um den guten Saisonauftakt fortzuführen. Anpfiff ist wie gewohnt um 19:30 im Sportzentrum. Statistik: Tor: Tim Giesen (10/1 Paraden), Beutner (5/1 Paraden) Schubert, Heinen (2), Gottschling (4), Fischer (5), Semeraro (4), Jacoby (3), Lingner (2), Jan Giesen (5), Kirschfink (3/2), Langen, Zank (n.e.)

Erstes Spiel – erster Sieg!

Zur besten Kaffee und Kuchen-Zeit fuhren die Pulheimer Handballerinnen am vergangenen Sonntag nach Bergisch Gladbach, um endlich in die langersehnte Saison zu starten. Nach einer guten und intensiven Vorbereitung war das Ziel klar: die ersten zwei Punkte sollten mit nach Pulheim genommen werden! Der Gegner war kein unbekannter, bereits letzte Saison konnten alle vier Punkte dem Pulheimer Konto gutgeschrieben werden. Entsprechend motiviert erwarteten die Damen der HSG Refrath/Hand ihre Gäste in ungewohnter Halle. Anfangs machte sich noch ein wenig die Nervosität auf beiden Seiten bemerkbar: beide Mannschaften schenkten sich nichts, keinem Team gelang es, sich merkbar abzusetzen und boten bis zum 6:6 ein ausgeglichenes Spiel. Dann fanden die Hornets zu ihrer Stärke: Hinten vernagelte eine überragend haltende Marty Kostmann das Tor und vorne konnten die gewonnen Bälle souverän im gegnerischen Tor untergerbacht werden. So ging es mit dem Halbzeitpfiff mit einem 4-Tore-Vorsprung (11:7) in die Kabine. Zurück aus der Pause sollte das Ding klar gemacht werden. Genauso, wie sie vom Feld kam, fand die Mannschaft auch sofort wieder zurück ins Spiel. Weder die siebte Feldspielerin auf Refrather Seite noch diverse Umstellungen der Hornets in der Abwehr sowie im Angriff konnten den Sieg in Gefahr bringen. Dadurch hatten die Pulheimerinnen die Chance, einige Spielvariationen auszuprobieren und alle Spielerinnen der vollen Bank einzusetzen. So konnten die Hornets verdient einen 20:14-Sieg einfahren. Nach einer durchwachsenen vergangenen Saison ist die Freude über einen gelungenen Start umso größer. Auf dieser Leistung kann man aufbauen und gespannt auf die kommende Saison blicken. Am nächsten Samstag, 23.09.2017, empfangen die Honets die Damen des Vfl Gummersbach im Sportzentrum. Anpfiff ist um 17.30 Uhr. Jeder ist eingeladen, uns lautstark dabei zu unterstützen, die Punkte in Pulheim zu behalten! Statistik: Tor: Marty Kostmann Kristina Müller (5), Natalie Wilm, Lara Stommel (2), Melanie Wels (3), Laura Massenberg, Lisanne Giesa, Lena Plum (3), Lotte Mues, Vassilia Adamantidou (1), Jule Wesemüller (2), Janine Oertel (3), Sandy Lehrbach, Kathrin Niehoff (1)

Gelungener Auftakt

Nach dem vergangenen Wochenende haben unsere Hornets das erste Ausrufezeichen gesetzt. Man konnte sich vor dem heimischen Publikum sehr gut verkaufen und das wurde mit 2 Punkten beim 30:21 Sieg gegen SSV Nümbrecht Handball belohnt. Nun Treffen unsere Hornets auf dem MTV Köln 1850 am kommenden Wochenende. Pünktlich um 15:15 am 24.9 wird das mini-Derby am Wienerplatz angepfiffen. Hier gilt es die ersten 2 Auswärtspunkte zu holen, um sich weiter im oberen Tabellenabschnitt zu festigen. Leider muss unsere Trainerstab erneut auf Philipp Krull und Christian Werner verzichten. Der Einsatz von Johannes Zadraschil ist erneut fraglich, da er sich von seiner Erkrankung aus der vorigen Woche nicht komplett erholen konnte. Trotzdem sind unsere Hornets höchst motiviert das mini-Derby für sich zu entscheiden und wir hoffen auf eure lautstarke Unterstützung. #gohornets

Leistungssteigerung in der 2.Halbzeit!

Der bittere Abstieg war Geschichte. Die Handballer des Pulheimer SC starteten voller Vorfreude in die neue Oberligasaison, trotz einer phasenweise zerfahrenen Vorbereitungsphase. Im Zusammenspiel haperte es in den Trainingseinheiten noch gehörig, doch wollte man dies nicht zu hoch hängen. Die Halle war gut gefüllt und so war alles bereit für das Duell mit einem der oberbergischen Vertreter, dem SSV Nümbrecht. Zu Beginn sah man nur bekannte Gesichter auf Seiten der Hornets, man vertraute also einem eingespielten Team mit der Rückraumreihe Lingner, Kirschfink und Neu – Kapitän Jan Giesen. Am Kreis agierte Bastian Jacoby und die Flügelzange bekleideten Langen und Semeraro. Im Tor startete Tim Giesen. Der erste Treffer fiel für die Gäste durch Rückkehrer Stefan Ufer, doch die Antwort durch Kirschfink folgte postwendend. Von Zurückhaltung war bei beiden Teams nichts zu erkennen, was das Tempospiel nach vorne anging, so dass die Gäste ein zweites Mal in Führung gingen. Während auch der zweite PSC – Treffer nicht lange auf sich warten ließ, ebbte die Torfrequenz in der Folge, auf Grund zweier starker Schlussmänner, etwas ab. Beide Defensivreihen gingen mit gesunder Härte ran, ohne jedoch die Grenze des Erlaubten zu überschreiten. So dauerte es ganze fünf Minuten bis der nächste Führungstreffer für die Gäste fiel. Defensiv konnten sich die Hornets, um den Mittelblock Kirschfink/Jacoby nicht viel vorwerfen, zumal mit Tim Giesen ein starker Rückhalt im Tor stand, doch vorne drückte der Schuh noch gewaltig. Das Bemühen aufs Gaspedal zu treten wurde zum Bumerang und die Angriffsbemühungen mündeten in Ballverlusten oder verfrühten Abschlüssen. So verlief die Partie weiterhin ausgeglichen und erst in der 17. Minute gelang Semeraro die erste Pulheimer Führung zum 4:3, die Jacoby nach einem sensationell gefangenen Ball auf 5:3 erhöhte. Den Treffer zum 10:8 markierte Neuzugang Matthias Fischer, dessen Bruder Jonas den PSC in der jüngeren Vergangenheit mit seinem Spiel begeisterte. Die Führung konnten die Hausherren bis zum Pausenpfiff behaupten und bis auf 11:8, durch einen weiteren Neuzugang Johannes Gottschling, weiter ausbauen, ohne jedoch spielerische Glanzpunkte zu setzen. In der zweiten Hälfte musste also, vor allen Dingen offensiv, eine deutliche Leistungssteigerung her, denn das Ergebnis war alles andere als sicher. Kurz nach Wiederanpfiff profitierten die Gäste von einem weiteren Ballverlust der Hausherren und verkürzten auf 11:9. Einen Lauf, der das Spiel vielleicht drehen konnte, unterbanden die Hornets jedoch rigoros, und starteten ihrerseits einen kleinen Zwischenspurt. Gestützt auf einen weiterhin gut aufgelegten Tim Giesen im Tor und einer kompakten Abwehr, kam nun auch das Tempospiel der Hausherren zum Tragen. Der pfeilschnelle Gottschling, erneut Fischer aus dem Rückraum und Jan Giesen, schraubten das Ergebnis auf 14:9. Nümbrecht versuchte den Negativtrend durch eine Auszeit zu stoppen, doch die Hornets spielten auch nach der kurzen Unterbrechung unbeirrt weiter. Die folgenden Minuten verliefen wieder ausgeglichener, ohne das die Hornets ihren Vorsprung jedoch einbüßten. Dafür erlaubte man sich in der Abwehr nun die ein oder andere Unaufmerksamkeit. Nach einigen Minuten bekamen die Grün – Weißen defensiv jedoch wieder den nötigen Zugriff, was auch an teils starken Paraden von Tim Giesen lag. Ein weiterer Zwischenspurt, den Fischer mit einem fulminanten Unterarmkracher zum 23:14 beendete, sorgte für eine kleine Vorentscheidung, da die Gäste sich nun zunehmend schwerer taten, dem Tempo der Hornets zu folgen. Nach einer weiteren Nümbrechter Auszeit schraubte Kirschfink mit seinem fünften verwandelten Siebenmeter und einer perfekten Quote vom Strich, das Ergebnis erstmals in den zweistelligen Bereich. Als letzte Chance, stellten die Gäste die Abwehr um und agierten fortan mit einer offensiven, teils sogar mannbezogenen Deckung. In der Tat wurde der PSC dadurch etwas auf den falschen Fuß erwischt, da man sich von der Hektik nun anstecken ließ und den ein oder anderen Ball vertändelte. Die Folge war das Nümbrecht durch leichte Tore im Gegenstoß auf sieben Tore verkürzen konnte, doch der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Den Schlusspunkt setzte Jacoby, nach schönem Anspiel von Fischer, zum 30:21. Die Hornets feierten einen gelungenen Start in die neue Spielzeit. Zweifel ob die spielerischen Elemente schon greifen würden, wurden teilweise ausgeräumt, auch wenn man noch weit vom eigenen Anspruch entfernt ist, was die Offensive angeht. Defensiv bewegte man sich schon auf einem guten Niveau, daran gilt es weiter anzuknüpfen. Neben dem Top – Torjäger Kirschfink konnten sich mit Fischer und Gottschling auch zwei Neuzugänge gut einfügen. Am kommenden Sonntag gastieren die Hornets bei MTV Köln, die ihrerseits, trotz einer Niederlage, keine schlechte Performance bei den durchaus ambitionierten Strombachern geboten haben, und sicherlich auf ihr erstes Heimspiel brennen werden. Alle Fans sind auf einen kurzen Abstecher eingeladen, um für einen erneut lautstarken Rahmen zu sorgen. Statistik: Tor: Tim Giesen (25/2 Paraden), Beutner (n.e.) Schubert, Heinen (2), Zadraschil (n.e.), Gottschling (5), Semeraro (1), Jacoby (3), Kirschfink (9/5), Fischer (5), Lingner, Jan Giesen (5), Langen, Zank

Endlich geht es wieder los

Nach der so langen Handball Pause geht es endlich wieder los. Das Team um Kelvin Tacke kann es kaum erwarten in die Saison zu starten. Pünktlich um 19:30 am kommenden Samstag wird die Saison für die Hornets gegen den SSV Nümbrecht am Puhlheimer Sportzentrum eröffnet. Gerade nach der so unglücklichen Saison im vergangenen Jahr wollen die Hornets nun Charakter zeigen. Das Ziel ist es natürlich die ersten zwei Punkte zu holen um gut in die Saison zu starten, sowie das Publikum zu begeistern. Leider muss Trainer Kelvin Tacke voraussichtlich auf Philipp Krull verzichten, da er sich im Testspiel in der vergangen Woche eine Zerrung zugezogenen hat. Noch unklar ist, ob man auf unseren Neuzugang Johannes Zadraschil zurückgreifen kann, da Johannes eben so wie unseren Langzeiterkrankten Christian Werner aus gesundheitlichen Gründen nicht am Training teilnehmen konnte. Nichts desto Trotz freut sich das Team auf eine volle und lautstarke Halle um die ersten 2 Punkte in heimischer Halle zu holen und auch zu feiern. #gohornets

GWG Rhein-Erft Cup 2017

Für die Pulheim Hornets glich das diesjährige Heimturnier einer Achterbahnfahrt mit einem Happy End, was so nicht zu erwarten war. Aber der Reihe nach Die Gastgeber präsentierten sich mit etwas verändertem Gesicht. Gleich fünf neue Akteure feierten ihre Premiere und streiften sich erstmals die Grün – Weißen Farben, vor heimischem Publikum, über. Wie es die Tradition verlangte eröffneten die Hornets am Freitagabend das Turnier gegen einen langjährigen Konkurrenten aus der Oberliga Mittelrhein, der HSG Siebengebirge. Die Konstellation war interessant, denn beide Teams tauschten vor der anstehenden Spielzeit die Rollen. Während die Hornets den Gang in die Oberliga antreten mussten, konnte die HSG souverän den Mittelrheinmeistertitel erobern und somit den Aufstieg in die Regionalliga Nordrhein feiern. Das Spiel sollte alles andere als eine Sternstunde im Pulheimer Handball werden. Während die Gäste hochmotiviert in die Partie starteten, zeigte sich der enorme Trainingsrückstand des Pulheimer Kollektivs. Das desaströse spielerische Auftreten gipfelte darin, dass die Motivation und auch der Einsatz an einem absoluten Tiefpunkt angekommen waren. Folgerichtig verlor man die Partie deutlich. Samstagmittag kreuzte man mit der Reserve von Eintracht Hagen die Klingen und leider stellte sich im Vergleich zum Vortag keine Besserung ein. In der ersten Hälfte wurden die Hornets regelrecht an die Wand gespielt und nahmen einen deutlichen Rückstand mit in die zweite Hälfte. Hier loderte erstmals im Laufe des Turniers ein kleines Strohfeuer auf und man gab sich zumindest nicht kampflos geschlagen. Die Hypothek aus der ersten Hälfte war allerdings zu groß, um Hagen nochmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. Somit mussten sich die Hornets mit dem Spiel um den fünften Platz begnügen. Doch unmittelbar nach Spielende, erreichte den PSC die Nachricht, dass Siebengebirge freiwillig auf seinen Platz im Halbfinale verzichten würde, da dies den persönlichen zeitlichen Rahmen einiger Akteure sprengen würde. Somit erhielten die Hornets eine Wildcard für das Halbfinale, wo ein alter Bekannter aus der letzten Saison wartete, nämlich die Borussia aus Mönchengladbach. Die Hausherren waren erfreut über die Tatsache, dass man nun ein Spiel mehr würde bestreiten können, unabhängig davon ob man nun das Finale erreichen würde oder nicht. Im Halbfinale setzten beide Teams nur wenige spielerische Glanzpunkte, sondern überzeugten vielmehr auf kämpferischer Ebene. Beinahe über die gesamte Spielzeit liefen die Hornets einem Rückstand hinterher, doch im entscheidenden Moment überzeugte man durch konsequentes Deckungsverhalten und einer guten Torhüterleistung. Letztlich hatte man das etwas glücklichere Ende für sich. Im Finale traf man auf die einzig ungeschlagene Mannschaft des Turniers, dem TV Oppum. Von Beginn an begegneten sich die Teams auf Augenhöhe, doch was auffiel war, dass die Hornets nun langsam aber sicher auch eine spielerische Linie im Angriff vorweisen konnten. In der Deckung hatte man massive Probleme mit dem bulligen Kreisläufer der Gäste. Die Entscheidung zu Gunsten der Hornets fiel quasi mit der Schlussirene, so dass die Hornets tatsächlich ihren Titel verteidige und nun zum dritten Mal in Folge das eigene Turnier gewinnen konnten. Erfreulich war sicherlich die Tatsache, dass mit zunehmender Dauer das Zusammenspiel, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, immer besser funktionierte. Bleibt zu hoffen, dass der positive Trend im Vorbereitungsendspurt anhält und man gut vorbereitet in die neue Saison startet.

Interne Lösung für die Reservemannschaft der Hornets

Die offene Trainerposition der 2. Herrenmannschaft der Pulheim Hornets konnte in den letzten Tagen besetzt werden. Der Vorstand um Spielbetriebsleiter Stephan Schmitz haben sich für eine interne Lösung aus der Mannschaft entschieden. Mit Jörg Radke baut der Verein auf einen jungen Trainer, der jedoch seit mehr als 10 Jahren im Verein tätig ist und als Torwart der 1. und 2. Herren, sowie als Vorstandsmitglied, das Umfeld des PSC kennt. Nach reiflicher Überlegung hat Jörg sich entschlossen auf dem Spielfeld etwas kürzer zu treten, jedoch dem Handball weiter gewogen zu bleiben. „Es war immer eine Überlegung für mich nach meiner aktiven Laufbahn das Traineramt zu bekleiden“ so der neue Trainer der Hornets-Reserve. Unterstützung erhält Jörg von den erfahrenen Spieler der 2. Herren, die sich alle für diese Entscheidung ausgesprochen haben, sowie der langzeitverletzte Samuel Priebe wird enger an die Mannschaft rücken und unterstützend zur Seite stehen. Jörg soll in Zusammenarbeit mit Jan Giesen und Kelvin Tacke das Verbindungsglied zwischen Jugend und 1.Herren bilden, um den jungen Spielern die Möglichkeit der handballerischen Weiterentwicklung und Spielpraxis zu ermöglichen, um im Herrenbereich für die Jugend und als Aufbau für die 1.Herren zu fungieren. Der Vorstand und der gesamte Verein wünschen Jörg viel Erfolg und viel Spaß bei seiner neuen Aufgabe.