Hornissen bleiben in der Rückrunde ungeschlagen

Am vorletzten Spieltag reisten die Hornissen zum Schlusslicht, SV Eilendorf. Offensichtlich nicht an einen so frühen Einsatz an einem Sonntag gewöhnt, brauchten die Gäste lange, bis sie ins Spiel fanden. In der Zeit konnten sich die Gastgeberinnen, die in der gesamten bisherigen Saison einen einzigen Punkt gegen den Vorletzten aus Aachen einfahren konnte, mit 7:0 behaupten. Dabei war die beste Abwehr gegen die Pulheimerinnen mal wieder deren eigene Mannschaft. Zu hektisch und zu kopflos wollten sie zum Tor und schafften sie es dann doch einmal durch zu kommen, ging der Ball entweder daneben oder fiel der Torhüterin unmittelbar in die Arme. Anschließend ging dann doch noch ein Ruck durch die Mannschaft. Kristina Schoo eröffnete den Fluss und mit einem 8:2-Lauf holten die Pulheimerinnen in 10 Minuten auf und gingen mit nur einem Tor Rückstand in die Kabine. Nach einem kurzen Weckruf in der Kabine war die Richtung klar: Siegen! Die Hornissen schafften es, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Die Lücken konnten genutzt werden und auch der ein oder andere Wurf aus der zweiten Reihe fand sein Ziel im Netz. Ca. 10 Minuten vor Schluss konnten sich die Pulheimer Damen auf 3 Tore absetzen und gaben den Sieg auch nicht mehr her. Letztlich bleibt zu sagen, dass es kein schönes Spiel war und die Mannschaft sich bei gewohnter Stärke viele Nerven hätte sparen können. Aber auch solche Spiele müssen gewonnen werden. Nächste Woche geht es im letzten Saisonspiel am 31.3. um 16.00 Uhr zu Hause gegen den Tabellendritten aus Strombach. Bei einem Sieg wären beide Mannschaften punktgleich, wobei das bessere Torverhältnis momentan für die Strombacher spricht und die Hornissen hoch gewinnen müssten, um dieses noch für sich zu drehen. Mit einem Sieg könnten die Pulheimerinnen sich auch damit belohnen, die einzige Mannschaft zu sein, die in der Rückrunde keine Niederlage kassierte. Also kommt ein letztes Mal in dieser Saison in die Halle und kämpft mit uns für die letzten 2 zu vergebenden Punkte! Statistik: Tor: Jule Willerding, Tanja Felser Sandra Becker (3), Lisanne Giesa (1), Melanie Wels (2), Pia-Manuela Schulze-Gerdes, Kristina Schoo (11), Lara Stommel (1), Lotte Mues, Janine Oertel (2), Kathrin Niehoff (1)

Hornets mit blutleerer Vorstellung – 22:27 Niederlage in Birkesdorf

Am vergangenen Samstag ging es für unsere Hornets ersatzgeschwächt nach Birkesdorf. Nicht zurückgreifen konnte Trainer Kelvin Tacke, der erst wenige Stunden vor dem Spiel nach zwei Wochen Erholungsurlaub und einer Woche Krankheit zum Team zurückgekehrt war, auf Timo Worm und Kristoffer Lingner.

Nach einer wirklich schlechten Trainingswoche gingen die Pulheimer sowohl emotions-, als auch kraft- und motivationslos in das Spiel gegen die starken Aufsteiger aus Birkesdorf. Das Team, das von den Brüdern des Nationalspielers Simon Ernst angeführt wird zeigte von Beginn an, was auf unser Team in diesem Spiel wartete. Attraktiver Tempohandball mit vielen Überraschungselementen.

Diesem schien unsere 1.Herren an diesem Tag nicht gewachsen zu sein. So setzte sich Birkesdorf schnell auf 6:10 ab.

Doch kurzzeitig flackerte die spielerische Klasse derGäste aus Pulheim auf und man verkürztezum Halbzeitpfiff auf 12:13.

Nach der Pause jedoch ging alles so weiter, wie es über weite Strecken der ersten Halbzeit schon gelaufen war. Immer wieder waren wir einen Schritt zu spät. So kam es, dass der BTV sich Tor um Tor absetzte und eine klare Dominanz zeigte.

Der einzige Lichtblick in einem trostlosen Spiel war, wahrscheinlich zum ersten mal in dieser Saison eine solide Schiedsrichterleistung.

Für die Hornets spielten (und trafen):

T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (1), Block (1), Wentzel, Semeraro (5), Jacoby (1), Kirschfink (4/1), J.Giesen, Schaaps (5/5), Kuckelkorn, Krull, Bleckat (4), Geerkens (1)

Siebenmeter: Hornets 6/8, Birkesdorf 3/3

Zeitstrafen: Hornets 1, Birkesdorf 5

Hornissen besiegen Aufsteiger und Tabellenführer im Lokalderby

Viel Hoffnungen machten sich die Hornissen zunächst nicht, hatten sie im Hinspiel der Zweitvertretung des TuS Königsdorf noch mit 10 Toren verloren und konnten auch in der letzten Saison nur auf zwei deutliche Niederlagen gegen diese Mannschaft zurückblicken. Dennoch war die Devise klar: trotz angeschlagenem Kader alles geben und das schleppende Spiel gegen Aachen aus den Köpfen streichen. Wieder folgte ein Spiel, wo erst spät das erste Tor fiel, für Pulheimer Seite (3.‘), Dieses Tor schien auch die Gäste wachzurütteln. zwar brauchten sie eine weitere Minute um den Weg zum Tor zu finden, wussten jedoch die Pulheimer Nervosität auszunutzen und sich auf 4:1 abzusetzen. Bis zum 3:6 schafften es die Gastgeberinnen nicht, sich zurück zu kämpfen. Erst eine zwei Minuten Strafe inklusive Siebenmeter für die Hornissen brachte den Kampfesgeist im Angriff wieder hervor, während die Abwehr gut funktionierte. Die Mannschaft kämpfte sich wieder heran und lies sich auch nicht von Unterzahlsituationen davon abbringen. Durch ein Pulheimer Tor mit der Halbzeitsirene ging es mit einem 2-Tore-Rückstand (9:11) zur die Kabinenansprache. Man war sich einig, dass die Abwehr funktionierte. Das Problem bereitete vielmehr der Angriff: viel zu hektisch agierten die Pulheimer Handballerinnen und schafften es nicht, den Ball im Tor unter zu bekommen. Die Schwachstelle gefunden, konnte sie auch in Angriff genommen werden. Zurück auf der Platte glichen die Hornissen mit 2 Toren zum 11:11 aus. Sie wussten, sie waren dran, den Gästen die zweite Saisonniederlage zu bescheren und wollten sich das nicht nehmen lassen. Noch legten die Königsdorferinnen vor, konnten die Gastgeberinnen aber nicht abschütteln, die immer wieder ausgleichen konnten. Beim 14:13 schafften sie es sogar ihrerseits diejenigen zu sein, die vorlegten, bekamen aber weiterhin prompt die Königsdorfer Antwort mit schnellen einfachen Toren. Beim 21:19-Spielstand (49.‘) konnten sich die Hornissen erstmals mit 2 Toren absetzen und ließen sich den Vorsprung auch nicht mehr nehmen. Zwar schafften es die Gäste nochmal auf 22:22 und 24:24 auszugleichen, die Pulheimer Mannschaft zeigte in diesem Spiel jedoch Nervenstärke, die ihn in dem ein oder anderen letzten Spiel zum Ende hin gefehlt hat und fährt einen verdienten Sieg ein, Endstand: 26:24. In der nächsten Woche geht es zum Tabellenschlusslicht nach Eilendorf, bevor wir am 31. März um 16 Uhr zu unserem letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse antreten werden. Wir freuen uns über jeden, der uns ein letztes Mal gegen Strombach anfeuern kommen wird. Statistik: Tor: Juliane Willerding, Tanja Felser Sandra Becker (2), Lisanne Giesa (2), Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel, Lena Plum (7), Kristina Schoo (10), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech (2), Lara Stommel (1), Melanie Wels (1)

Hornissen erkämpfen knappen Sieg mit knappem Kader

Am Mittwochabend fand das Nachholspiel der Pulheim Hornets bei den zweiten Damen des ASV SR Aachen statt. Der Kader der Hornissen war durch Krankheit und Verletzungen stark dezimiert. Viele ungenutzte Torchance auf Seiten der Hornissen ließen das Spiel über die gesamte Spielzeit unnötig spannend werden, wobei die Hornissen einen knappen 6:8-Vorsprung zum Gesamtsieg von 15:18 tragen konnten. Positiv hervorzuheben ist, dass sich alle Spielerinnen auf der Torschützenliste eintragen konnten. Ein weiterer Lichtblick des Pulheimer Spiels war die Leistung der gut aufgelegten Jule im Tor, die in der ein oder anderen spannenden Phase die entscheidenden Würfe parieren konnte. 

Weiter geht es nach nur einem Trainingstag am 16.3. um 17.30 im Pulheimer Sportzentrum mit dem vorletzten Heimspiel gegen die Gäste aus Königsdorf, die am letzten Spieltag den Aufstieg sichern konnten.

Statistik: Juliane Willerding, Marty Kostmann (beide Tor)

Tanja Felser (1), Pia-Manuela Schulz-Gerdes (2), Kristina Müller (3), Sandra Becker (1), Melanie Wels (1), Tanja Slusarczyk (5), Johanna Rühling (4), Kathrin Niehoff (1)

Ein Schlag in den Magen – 27:28 Niederlage gegen Dormagen 2

Am vergangenen Samstag stand zum zweiten Mal in 2 Wochen ein PulHeimspiel im heimischen und Sportzentrum statt. Dieses Mal zu Gast: die Bundesliga-Reserve von Bayer Dormagen. Diesmal auch wieder unterstützt durch die Bundesliga A-Jugendlichen Matija Mircic, Tillmann Lindner und Sven Eberlein, während unsere Hornets nun auch wieder auf ihren vollen Kader zurückgreifen konnten. Lediglich Linksaußen Davide Semeraro und Trainer Kelvin Tacke fehlten dem Team am Wochenende. Da einige unserer Pulheimer Spieler in Dormagen ausgebildet wurden, und teils nicht nur mit positiven Gefühlen an ihre Zeit dort zurückdenken, war die Marschroute klar. Wie im Hinspiel sollte ein Sieg her. Entsprechend ging man hochmotiviert in die Partie. Doch die zu Beginn glänzte man mit Übermotivation und damit einhergehenden leichten Fehlern, die Dormagen kaltschnäuzig und kompromisslos bestrafte. So stand es nach nur 6 gespielten Minuten bereits 1:5 für die Gäste. Doch mit dem Treffer zum 2:5 durch Phillipp Krull fingen nun auch die Hornets an den attraktiven Handball zu spielen, der sie in der Rückrunde endlich wieder zu einem gefürchteten Gegner machte. Kurzerhand glich man durch einen stark aufspielenden Cedric Wentzel zum 6:6 aus, ging mit 9:7 in Führung, doch konnte diese nicht halten. Zur Halbzeit stand es dann nach 2 schnellen Toren wieder 13:11 für die Gastgeber. Nach der Halbzeit zeigte sich Pulheim dominant und spielbestimmend. Leider nur bis zum Stand von 20:16 in der 41. Spielminute in dem die „Unparteiischen“ offenbar entschieden hatten, dass der Gastgeber aus Pulheim das Spiel nicht gewinnen würde. Gleich zwei Mal wurde kurzerhand und unverständlicherweise ein Offensivfoul und ein Zeitspiel nach 2 Päsen gepfiffen, obwohl nach Schiedsrichteraussage 4 Pässe verblieben. Direkt im Anschluss daran wurde Michel Geerkens für 2 Minuten vom Platz gestellt für die Sachliche Nachfrage, was der Schiedsrichter denn da gepfiffen hat. So verkürzte Dormagen kurzerhand auf 20:19 und gewann damit wieder Oberwasser. In der Folge darauf entschied das Schiedsrichtergespann reihenweise auf Strafwurf und Zeitstrafe. Allerdings lediglich zu Lasten der Gastgeber. Auf der Gegenseite schien es jedoch, als könne Dormagen mit unseren Spielern nach belieben verfahren und dafür auch noch ohne Konsequenzen oder Sanktionen davon kommen. Bis zum 27:27 blieb es spannend, ehe Torwart Tim Giesen einen Ball hielt, diesen ungenau zum pfeilschnellen Cedric Wentzel passte und dieser den Ball nach einem Absprung mit Konakt des gegnerischen Torwartes von 9-Metern im Dormagener Tor unterbrachte. Doch die Schiedsrichter entschieden den Pulheimer Führungstreffer aufgrund eines vermeintlichen Betretens des Torraumes (zum zweiten Mal in einer vergleichbaren Situation) abzuerkennen. Zum Unverständnis beider Teams. Dadurch kam Dormagen wieder in Ballbesitz und erzielte 30 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer zum 27:28. Zwar kam Kristoffer Lingner noch einmal zum Wurf, doch auch hier entschieden die insgesamt erneut erschreckend schwachen Schiedsrichter auf Kreis ab. Was bleibt ist erneut ein fader Beigeschmack mal wieder Opfer einer erneut selbstdarstellerischen und absolut schwachen Schiedsrichterleistung zu sein. Und das in dieser Saison in einem Ausmaß, das noch keiner unserer Spieler bisher erlebt hat. Für die Schiedsrichterausbildung des HVM sollten unsere Spiele gegen Derschlag, Bocklemünd, einiger weiterer Spiele und nicht zuletzt das vergangene Spiel gegen Dormagen ein Beispiel sein, wie man es besser nicht macht. Nun gilt es sich auf das anstehende Auswärtsspiel gegen den TV Birkesdorf vorzubereiten, um dort kommenden Samstag um 19:45 Uhr die nächsten beiden Punkte zu sammeln. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling(3), Block, Wentzel (5), Jacoby (6), Kirschfink (1), Lingner (2), J.Giesen (5), Kuckelkorn, Krull (3), Worm, Bleckat, Geerkens (2) Siebenmeter: Hornets 0, Dormagen 4/5 Zeitstrafen: Hornets 4, Dormagen 1

Pulheim Airways schickt Fortuna in den Urlaub – 35:27 Heimsieg gegen Fortuna Köln

Am vergangenen Samstag sollte der Aufwärtstrend nach zuletzt zwei hohen Siegen gegen Oberwiehl und Nümbrecht bestätigt werden. Die Vorzeichen für die Hornets standen also gut, auch wenn sich vergangene Woche neben unserer Physiotherapeutin Hannah Rump, einigen weiteren Pulheimer Spieler- und Spielerinnen, in Tim und Jan Giesen auch zwei wichtige Leistungsträger mit dem Flugzeug Richtung Thailand verabschiedeten. Dort sollte die Hochzeit von unserem Kapitän Jan und seiner Janine am Strand gefeiert werden. An dieser Stelle möchten wir den beiden für hoffentlich viele gemeinsame Jahre alles Gute, viel Glück, Erfolg und Gesundheit wünschen! Lasst es euch gut gehen! Das Pulheimer Spiel wirkte indes – wie in den vergangenen Wochen – wie befreit. Der Sand im Getriebe scheint beseitigt und die Hornets haben zu alter Stärke zurückgefunden. Dies zeigte auch wieder einmal ein blitzsauberer Start. Besonders Philipp Krull hatte einen Sahnetag erwischt und netzte in den ersten 5 Minuten gleich drei Mal sehenswert. Auch wenn die Abwehr noch nicht ganz so aufmerksam war, merkte man doch gleich, dass unsere Pulheimer hochmotiviert waren und das Spiel dominieren würden. Bis zur 15. Spielminute setzte man sich daher verdient auf 11:7 ab. Hier konnte sich der für Tim Giesen zwischen die Pfosten gerückte Florian Lankert auszeichnen, der mit seinen 12 Paraden ein wichtiger Garant für den Erfolg war und immer wieder den Ball schnell zurück ins Spiel brachte, so dass Fabian Bleckat gleich dreimal per Gegenstoß frei vor dem Tor der Fortuna auftauchte und sicher verwandeln konnte. Trotz des beim Stand von 12:8 genommenen Time-Outs der Gäste, fanden diese kein Mittel gegen unseren Rückraumschützen Philipp Krull, der in der ersten Halbzeit gleich 7 seiner insgesamt 9 Tore erzielte. Bis zum Halbzeitstand von 18:11 wurde die Fortuna von den Hornets förmlich überrannt. Nach der Pause stellten die Gäste auf eine deutlich offensivere Deckung um. Das Ziel war wohl vor Allem Krull aus dem Spiel zu nehmen. Nun entstanden jedoch große Räume für Kristoffer Lingner und Stephan Kirschfink, die im Zusammenspiel mit unseren Kreisläufern Michel Geerkens und Johannes Gottschling die Deckung ein ums andere Mal aushebelten. Und wenn das mal nicht klappte, ging der Ball nach Linksaußen, wo Cedric Wentzel, der in Halbzeit zwei für Davide Semeraro kam, sichere Tore erzielte. Besonders erfreulich war der erste Einsatz und auch gleich der erste Treffer unseres Winterneuzuganges Devin Block aus Kiel. HERZLICH WILLKOMMEN IN PULHEIM! Das Spiel plätscherte in den letzten 15 Minuten nur noch vor sich hin. Bis dahin hatten sich die Hornets einen 10 Tore Vorsprung erarbeitet, der bis zum Schlusspfiff noch auf 35:27 schrumpfte. Auch kommende Woche findet ein Derby statt. Zu Gast im Pulheimer Sportzentrum ist dann die Zweitvertretung des Bundesligisten TSV Bayer Dormagen. Anpfiff ist um 19:30 Uhr! Wir freuen uns auf EURE Unterstützung. Für die Hornets spielten (und trafen): Lankert, Sandrock (beide Tor), Gottschling (4), Block (1), Schaaps, Wentzel (3), Semeraro (1), Jacoby, Kirschfink (3/2), Lingner (5), Kuckelkorn, Krull (9), Bleckat (6/1), Geerkens (3)

Hornissen klettern auf 4. Platz

Nach den beiden letzten unglücklichen Spielen waren die Hornissen um so entschlossener, gegen die Gäste des CVJM Oberwiehl wieder einen Sieg einzufahren. Dabei taten sich beide Mannschaften schwer, ins Spiel zu kommen, sodass es nach 12 Minuten erst 3:3 stand, bevor die Gäste mit 3:4 (15.) das erste mal in Führung gehen konnten. Durch unkonzentrierte Angriffe und hektische Abschlüsse gegen eine kompakt stehende Abwehr schafften die Hornissen es nicht, die Führung zurück zu holen. Eine gute Abwehrarbeit und gut aufgelegte Torhüter sorgten hingegen dafür, dass derweil der Rückstand zumindest nicht größer wurde. Mit einem 7:8 für die Gäste ging es in die Pause. Das Trainerteam nutzte die Pause, um ihr Team wachzurütteln. Mit Erfolg: mit einem 3:0-Lauf direkt nach der Pause konnten die Gastgeberinnen nicht nur wieder vorlegen, sondern die Führung sogar erstmals auf zwei Treffer ausbauen. Sogar auf 3 Tore konnten sie davonziehen, ehe ein erneuter Leistungseinbruch dafür sorgte, dass die Gäste ihre Chance nutzten und ausglichen (39.). Ein Timeout von Montemarrano zeigte daraufhin seine Wirkung und die Hornissen konnten sich wieder mit einem 3:0-Lauf absetzen. Diesen Vorsprung ließen sie sich auch nicht mehr nehmen und fuhren einen 22:18-Sieg ein. Mit diesem Sieg feiern die Hornissen auf dem vierten Tabellenplatz Karneval. Aus den letzten 4 Spielen nach der Karnevalspause gilt es noch so viele Punkte, wie möglich, mitzunehmen, um den Platz im oberen Mittelfeld zu behalten. Bis dahin ein Hornets Alaaf! Statistik Tor: Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (7), Lisanne Giesa, Lotte Mues, Janine Oertel, Lena Plum (5), Johanna Rühling (4), Kristina Schoo (4), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech, Lara Stommel, Melanie Wels (2)

Hornissen verschenken wieder einen Punkt

Die Pulheimer Handballerinnen können der Rückrunde der Saison nicht mit konstanter Leistung überzeugen. Zeigte man gegen die Gegner aus Leverkusen und Refrath eine starke Leistung und Durchschlagskraft, schafften sie es weder in Ollheim noch in Frechen ihren Vorsprung bis zum Schlusspfiff zu halten. Am vergangenen Sonntagabend im Derby in Frechen konnten die Pulheimerinnen sofort mit 0:1 in Führung gehen und diese Führung, auch Dank starker Torwartleistung, bis zum 8:8 (17.) halten. Nachdem Melanie Wels in der 13. Minute beim Stand von 4:7 eine rote Karte kassierte und auf der Tribüne Platz nehmen musste, ließen sich die Hornissen daraufhin aus dem Konzept bringen, was die Gastgeberinnen wussten zu nutzen und mit einem 4:1-Lauf den Ausgleich erreichten. Eine Manndeckung der Frechener zeigte Wirkung, sodass sich auch bis zur Halbzeit keiner Mannschaft absetzen konnte und es mit einem Gleichstand (11:11) in die Kabine ging. Der Trainer appellierte an seine Mannschaft, an sich zu glauben und ihr Ding runter zu spielen. Das schaffte die Mannschaft zurück auf der Platte auch, ging wieder in Führung und hielt immer 1-2 Tore Vorsprung, trotz der in der ersten Halbzeit so effektiven Manndeckung. Bis in der 50. Minute der Frechener Zweitvertretung wiederum der Ausgleich zum 20:20 gelang. in einem knappen Spiel in den letzten 10 Minuten trafen die Gäste zum 24:23 als noch 90 Sekunden zu spielen waren. Zwar schafften sie es, ein direktes Gegentor zu verhindern, konnten den erkämpften Ball aber nicht in ein Tor verwandeln. Frechens Trainer nahm daraufhin 17 Sekunden vor Schluss eine Auszeit und die Frechener Damen fanden kurz vor Apfiff den Weg zum Kreis, der den Ball zum 24:24 versenkte. Wieder haben es die Pulheimerinnen nicht geschafft, die Führung mit über die Zielgerade zu nehmen. Für die letzten Spiele der Saison gilt es, an der Konzentration zu arbeiten und nicht durch hektische Angriff und frühzeitige Abschlüsse den Ball zu verspielen. Es spielten: Tor: Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (4), Lisanne Giesa (1), Laura Massenberg (1), Lotte Mues, Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel (5), Lena Plum (7), Kristina Schoo (4), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech, Lara Stommel (1), Melanie Wels

Hornets mit Oberwasser – 37:23 Heimsieg gegen Oberwiehl

Vergangenen Samstag stand erneut ein PulHeimSpiel im heimischen Sportzentrum statt. Diesmal gegen den CVJM Oberwiehl, den Tabellenletzten, der unseren Hornets im Hinspiel 2 Punkte geklaut hatten. Besagte 2 Punkte waren lange Zeit die einzigen beiden Punkte, die die Gäste überhaupt gewinnen konnten. Entsprechend viel hatten sich die Hornets vorgenommen, hatte man doch nach einer blutleeren und desolaten Leistung im Hinspiel einiges gut zu machen. Und genau so starteten unsere Pulheimer in das Spiel. Man sah, wie die Lust aufs Handball spielen und die Spielfreude über das Feld funkte. Im Handumdrehen ging man mit 3:0 in Führung, und baute sie bis zur 9. Spielminute auf 8:4 aus, ehe der Gästetrainer die Reißleine zog und sich gezwungen sah ein frühes Time-out zu nehmen. Von nun an, hatten die Gastgeber es schwer. Die Gäste aus Oberwiehl kamen bis auf 12:10 wieder heran, doch dies sollte bis zum Ende der kürzeste Abstand zum Heimteam bleiben. Denn die Hornets drehten wieder auf und erzielten zum Pausenpfiff mit einem sehenswerten Kempa-Trick von Jan Giesen vorbereitet und Stephan Kirschfink abgeschlossenen den 20:11 Führungstreffer. Nach der Pause machten die Gastgeber genau da weiter, wo sie aufgehört hatten. Jan Giesen markierte kurz nach der Halbzeit den ersten 10-Tore Vorsprung. Generell wirkte es so, als ob alles, was die Hornets dieses Mal anpackten zu Gold wurde. So konnte ein ums andere Mal von den bestens aufgelegten Außen Dave Semeraro (3 Tore), Cedric Wentzel (2 Tore) und Fabian Bleckat (6 Tore) abgeschloßen werden, oder unsere beiden Kreisläufer Michel Geerkens und Bastian Jacoby (7 Tore) in Szene gesetzt werden. Sinnbildlich für diese Partie steht auch der Treffer von Mirko Kuckelkorn in der 57. Spielminute gesehen werden. Der Ball geht 2 Mal an den Pfosten, springt dann raus und der Oberwiehler Torwart schiebt ihn dann selbst ein. Alles in Allem war es ein gelungener Heimspieltag und die nächsten beiden Punkte konnten eingetütet werden. Allmählich zeigt sich mehr und mehr, dass unsere Hornets nach einem Misslungenen Saisonstart doch in ganz andere Tabellenregionen gehören, als der Tabellenplatz, auf dem sie gerade stehen. Am kommenden Samstag geht es dann auswärts zum SSV Nümbrecht. Auch hier haben unsere Hornets noch eine Rechnung offen. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Schaaps, Wentzel (2), Semeraro (3), Jacoby (7), Kirschfink (9/5), Lingner (1), J.Giesen (4), Kuckelkorn (1), Krull (3), Bleckat (6), Geerkens Siebenmeter: Hornets 5/6, Oberwiehl 1/2 Zeitstrafen: Hornets 3, Oberwiehl 5 inkl. Rot Sonka (50:04)

Punkteteilung im Lokalderby – 25:25 in Longerich

Am vergangenen Samstagabend stand für unsere Hornets das nächste Lokalderby beim Longericher SC 2 an. Mit Personalnot trainiert und angereist schien es zu Beginn kein gutes Spiel der Pulheimer zu werden. Bis zum 4:4 tasteten sich beide Teams noch behutsam ab, ehe die Longericher Gastgeber einen Zwischenspurt starteten und auf 7:12 davonzogen. Doch das Team-Time-Out von Trainer Kelvin Tacke zeigte Wirkung und so konnte sich das Team äußerst ansehnlich bis zum Pausenpfiff wieder auf 13:13 herankämpfen. Besonders zu wertschätzen war in dieser Phase die sensationelle Deckungsarbeit von Abwehrchef Bastian Jacoby, der die Abwehr dirigierte und im Zusammenspiel mit einem gut aufgelegten Tim Giesen im Tor den Kasten knapp 10 Minuten komplett sauber hielt. Nach der Halbzeit starteten die Hornets deutlich selbstbewusster und aktiver ins Spiel. Nach erst 1 Minute Spielzeit konnte unser Winterzugang Christoph Schaaps bereits seine spielerische Klasse aufblitzen lassen. Seinen Gegenspieler vernaschte er mit einer Passtäuschung zum Zunge schnalzen und erzielte direkt seinen Einstandstreffer für das Pulheimer Team. Wir freuen uns, dass du da bist! Abgesehen davon verliefen die ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit für die Hornets gut. Endlich konnte man sich nach der Aufholjagd in der vorangegangenen Spielzeit auch selbst mal etwas absetzen und ging in der 41. Spielminute mit 19:16 in Führung. Nun wurde das Spiel nach dem Time-Out des LSC etwas ruppiger und hektischer. Damit kamen die Schiedsrichter leider weniger gut zurecht, die in der Folge für viele sehr strittige Aktionen sorgten. Am Ende waren sie aber auf beiden Seiten gleichermaßen schwach, sodass dies die Spieler zwar auf beiden Seiten aus dem Rhythmus brachte, aber keinen der Kontrahenten bevorteilte. Schade jedoch war, dass durch die langsam kochende Stimmung in der Halle, sich ein Longericher Spieler genötigt sah unseren Cedric Wentzel im Tempogegenstoß hochgradig unfair zu fällen, damit eine Verletzung in Kauf nahm und dafür dann auch prompt mit einer roten Karte bestraft wurde. Cedric konnte glücklicherweise weiterspielen und klagt nun einen Tag später über Nacken- und Rückenschmerzen. So etwas gehört zu unserem Sport nun wirklich nicht dazu. In den letzten Minuten waren beide Teams konditionell von den Strapazen eines Spiels geprägt von kämpferischen Kraftleistungen sehr gebeutelt, was dem Spieltempo einen Abbruch tat. Beide Teams wurden langsamer und unkonzentrierter. So kam es dazu, dass die Pulheimer die Führung verspielten, Bälle herschenkten und mit dem Schlusspfiff noch den Treffer zum Ausgleich durch den Linksaußen des LSC kassierte. Am Ende steht ein Punkt auf der Habenseite nach einem leistungsgerechten Unentschieden. Das Spiel endete 25:25. Nächste Woche findet wieder ein PulHeimspiel im heimischen Sportzentrum statt. Zu Gast ist der Tabellenletzte CVJM Oberwiehl. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Sandrock (beide Tor), Gottschling (3), Schaaps (1), Wentzel (4), Semeraro (2), Jacoby (1), Kirschfink (4/2), J.Giesen (1), Kuckelkorn, Krull (1), Worm (5/1), Bleckat, Geerkens (3) Siebenmeter: Hornets 3/4, Longerich 4/5 Zeitstrafen: Hornets 3 + Geerkens rot, Longerich 3 + Schauf rot