Dezimierte Hornets unterliegen bei Polizei SV Köln II

Am Samstagabend kam es zum Aufeinandertreffen mit der zweiten Mannschaft der Polizei SV Köln. Nach einer durchwachsenden Vorbereitung und einem ebenso durchwachsenden ersten Saisonspiel kam der nächste Härtetest auf die junge Mannschaft zu. Auf dem Papier hatte der Kader der Hornets II nominell nämlich nur drei gelernte Rückraumspieler dabei und es mussten einige Spieler der Hornets III aushelfen, welche aber ebenfalls am Samstagabend ihr zweites Saisonspiel hatten und somit nicht pünktlich zum Anpfiff um 19:30 in der Kölner Südstadt sein konnten. Zum Start waren es also 7 Spieler die anwesend waren und der Rest trudelte dann innerhalb der ersten Halbzeit ein. Ein ziemliches Chaos also, aber man musste damit umgehen.

Die ersten Minuten konnten die Hornets allerdings gut mithalten und es war ihnen gar nicht anzumerken, dass so eine zusammengewürfelte Truppe auf dem Feld stand. Durch Treffer von Philip Lusch und Simon Heinecke die gezwungener Maßen auch mal auf der Halblinks Position aushelfen mussten stand es somit nach 5 Minuten 2:2. Nachdem dann alle Spieler des Kaders nachgekommen waren und ihr Trikot übergestülpt hatten wurde die erste Auszeit genommen und es konnte erst so richtig losgehen für die Jungs aus Pulheim. Jedoch lief gar nichts nach Plan und die Hornets II gerieten relativ schnell und deutlich in einen Rückstand den man auch nicht mehr so leicht aufholen konnte. 12. Spielminute – 7:2 für Polizei SV Köln II. Durch ein paar gute 1vs1 Aktionen des jungen Jan Glittenbergs, entglitt das Spiel immerhin nicht komplett und man konnte sich mit einem 14:7 in die Pause retten.
Zu dem Zeitpunkt war nun endgültig klar, dass es kein leichter Samstagabend werden könnte und man sich mit allen Kräften in die Zweikämpfe schmeißen muss, um hier noch mindestens einen Punkt mit nach Pulheim nehmen zu können.
Die zweite Hälfte lief dann zum Glück deutlich besser als die ersten 30 Minuten. Durch wichtige Paraden von Jonathan Urbanke und gut ausgespielten Angriffen, konnte man sich auf einen 4 Tore Rückstand heran kämpfen und diesen auch bis zur 49. Spielminute halten (Spielstand – 19:15). Nach einer letzten Auszeit für das Auswärtsteam war dann aber Schicht im Schacht und die Hornets zerbrachen komplett in ihrem Spielkonzept. Somit steht ein Endergebnis von 24:15 auf der Anzeigetafel und ebenfalls 10 letzte Spielminuten ohne ein erzieltes Tor für die junge dezimierte Mannschaft von Thomas Peters.     

Zwei Spiele, zwei Niederlagen: Das ist nicht der Einstand den man sich in die neue Saison gewünscht hat. Allerdings auch kein Grund zur Besorgnis, denn die Umstände dieses zweiten Saisonspiels bleiben hoffentlich einmalig. Nun heißt es voller Fokus auf das zweite Heimspiel gegen den HSV Frechen II am kommenden Samstag, wo die Hornets II mit vollem Aufgebot des Kaders die ersten zwei Punkte der Saison eintüten möchten.

                                                                                                  Loic Marth

Es spielten:

Jonathan Urbanke (Tor); Chris Wolf (Tor); Jan Glittenberg (4); Daniel von Bismarck, Marvin Beyer; Max von Bismarck, Luca Jank; Philipp Lusch (2); Mats Felser (2); Simon Heineke (4) Dario Wandke (1); Nils Paproth (2); Loic Marth; Jonathan Overberg.

Hornets ziehen den Kopf aus der Schlinge und fahren den ersten Sieg ein.

Der erste Spieltag hatte für reichlich Ernüchterung bei den Pulheim Hornets gesorgt. Auch wenn es kein Problem war, die Überlegenheit des Gegners anzuerkennen, so war vielmehr die Art und Weise, wie das Ergebnis zustande gekommen ist, das Problem. Entsprechend wurden in der Trainingswoche gewisse Dinge angesprochen, die man in Zukunft besser machen sollte.

Am zweiten Spieltag gastierten die Grün-Weißen beim Nachbarn aus MTV, die in dieser Gruppe zwei der Oberliga, überwiegend mit der zweiten Mannschaft auflaufen. Aus Pulheimer Sicht hätte der Start nicht viel besser laufen können, auch wenn die personellen Voraussetzungen weiterhin ein Problem darstellen, fehlen einige Akteure weiterhin berufs-und verletzungsbedingt.

Mit Routinier Semeraro und Hampel auf den Außen, Middel, Zank und Jan Giesen im Rückraum sowie Koch am Kreis, starteten die Hornets wie aus einem Guss in die Partie. Auch wenn beide Mannschaften offensiv noch Sand im Getriebe hatten, akklimatisierten sich die Hornets schneller und justierten ihr Visier früher als die Hausherren. Trotz eines vergebenen Siebenmeters, stellte man in der achten Spielminute bereits auf 1:5, was den MTV zu einer Auszeit nötigte.

Was danach geschah, war ein Spiegelbild der vergangenen Woche und nicht zu erklären. Alles, was bis zu diesem Zeitpunkt hervorragend funktioniert hatte, wurde plötzlich eingestellt. In der Defensive ließen die Hornets jegliche Aggressivität vermissen und ließen den Rückraum der Hausherren schalten und walten wie es ihm beliebte. Vorne im Angriff ließ man sich zu verfrühten Abschlüssen hinreißen. Aufgrund dieser unerklärlichen Umstände ließen sich die Hornets in einen Sog hineinziehen, sodass die positive Körpersprache aus den ersten Minuten wie weggewischt war. Folglich fing man sich den Ausgleich zum 7:7. Obwohl man sich nach einer Auszeit von PSC-Coach Cirloganescu kurzzeitig wieder berappelte und auf 7:10 erhöhen konnte, ließ man sich durch kleinste Fehler und die dürftige Schiedsrichterleistung immer wieder aus der Ruhe bringen, sodass bis zur Halbzeit, trotz knapper 13:14 Führung keine Ruhe mehr hineinkam, was an der nicht weniger fehlerbehafteten Spielweise der Hausherren lag. Sichtlich unzufrieden und angefressen gingen die Hornets angesichts dieser ersten Hälfte in die Umkleide.

Doch auch die zweite Hälfte brachte keine Trendwende. Beide Mannschaften ließen jegliche handballerische Qualität vermissen, sodass das Ergebnis stets eng blieb, wenn auch mit leichten Vorteilen für die Hornets, die immer wieder vorlegen konnten. In der 40. Minute drehten die Hausherren das Ergebnis, was ein kleiner Hallo-Wach-Effekt für die Hornets war. Jacoby vom Kreis und ein Doppelschlag von Semeraro drehten die Partie erneut. Doch symptomatisch für diese Partie, sollte auch dies keine Ruhe in das Spiel der Hornets bringen, denn hinten bekam man keinen Zugriff und vorne schlichen sich immer wieder kleine Leichtsinnsfehler ein. Als die Hornets sich in den letzten zehn Minuten durch Zeitstrafen selbst dezimierten, drohte die Partie endgültig zu kippen. Knappe fünf Minuten vor dem Ende gingen die Hausherren mit 27:26 in Führung, was Cirloganescu zu seiner letzten Auszeit veranlasste. Urplötzlich schwang das Momentum doch noch einmal zu den Grün-Weißen um. Erst vergaben die Hausherren einen Siebenmeter, dann tankte sich Jan Giesen zum Ausgleich durch. Die Hausherren agierten ihrerseits mit einem zusätzlichen Feldspieler, um die eigene Unterzahl in der Offensive auszugleichen, fabrizierten jedoch zweimal haarsträubende Fehler, die die Hornets zu zwei Tore in das verwaiste Tor nutzten. So gelang es den Grün-Weißen doch noch einmal das Ruder herumzureißen und die Partie mit 27:29 für sich zu entscheiden.

Die Hornets hätten sich weder über eine Punkteteilung noch eine Niederlage beschweren können. Nach einer desolaten Leistung, bei welcher man sich deutlich unter Wert verkauft hatte, standen zwei Punkte zu Buche, was die mentale Stärke der Mannschaft, als positiven Aspekt hervorzuheben, unterstreicht. Diese Stärke gilt es wiederzufinden, um am eigenen Leistungslimit zu spielen, von welchem man aktuell weit entfernt ist.

Am kommenden Sonntag gastieren die Löwen Oberberg im Sportzentrum. Der Vorjahresdritte der Oberliga Mittelrhein steht ebenso wie die Hornets bei 2:2 Punkten, sind aufgrund ihrer personellen Möglichkeiten dennoch der Favorit. Sollten die Hornets endlich ihr wahres Gesicht zeigen, steht einem spannenden Spiel nichts im Wege. Die Grün-Weißen hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

Statistik:

Tor: T. Giesen, Lankert (1), Urbanke (n.e.)

Koch (3), Bartsch (1), Middell (6), Semeraro (5), Jacoby (2), J. Giesen (7/2), Glittenberg (n.e.), Wantke, Hampel (2), Zank (2), Heinecke (n.e.)

Hornets wollen die ersten Punkte nach Hause holen

Am zweiten Spieltag treten die Pulheim Hornets bei MTV Köln an. Anders als der Spielplan vermuten lässt, handelt es sich hier allerdings um die Zweitvertretung des MTV, die vor der Saison in die Oberliga aufgestiegen sind und nun in derselben Spielklasse antreten wie MTV 1 – der Zusammenschluss der Handballverbände Mittelrhein und Niederrhein und die dreigliedrige Staffelung der Oberliga macht es möglich! Während MTV 1 nun offiziell als MTV 2 in der vermeintlich leichteren Gruppe 2 antritt spielt die Zweitvertretung in Staffel 2 und konnte am ersten Spieltag beim 18:19 Sieg beim Cronenberger TV direkt die ersten Punkte einsammeln.

Die Hornets haben eine ordentliche Trainingswoche hinter sich und wollen nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen Langenfeld nun die ersten Punkte holen. Mut hierfür machen die ersten zwanzig Minuten, in der die Pulheimer offensiv wie defensiv mit dem Nordrheinligaabsteiger auf Augenhöhe spielten und bei einer besseren Chancenverwertung das Spiel auch viel länger hätten offenhalten können. 

Schaffen es die Pulheimer am Samstag, den Ball besser laufen zu lassen, stehen die Chancen auf die ersten zwei Punkte der Saison gut. Hierfür ist eine Steigerung im Passverhalten und Abschluss gegenüber der Vorwoche jedoch zwingend notwendig. Fehlen wird auf jeden Fall Sebastian Zeyen, der privat verhindert ist, sowie die beiden Außen Severin Molz (beruflich verhindert) und Tim Klück (Verletzung), dafür wird der Kader mit Perspektivspielern aus der eigenen Vertretung ergänzt, die in der Vorbereitung einen starken Eindruck hinterlassen haben. 

Die Partie wird um 16.00 Uhr angepfiffen, die Mannschaft würde sich über Unterstützung von den Rängen sehr freuen.

Saisonstart der II. Herrenmannschaft

Liebe Hornets Leser, zum Start in die Saison 2024/2025 präsentiert sich die II. Herrenmannschaft im neuen Gewand. Nachdem der langjährige Trainer Samuel Priebe seinen Abschied verkündet hatte, war die Trainerposition bis kurz vor den Sommerferien vakant. Nach mehreren Gesprächen erklärte sich Thomas Peters bereit, die Leitung übergangsweise zu übernehmen. Keine einfache Aufgabe, da die neue Saison auch ein Umbruch bedeuten muss. Viele junge Spieler drängen auf Einsätze in der neu gegründeten Regionsoberliga. Hinzu kommen aktuell noch Spieler aus der aufgelösten A-Jugend die ebenfalls Spielzeit benötigen und natürlich Anerkennung suchen. So trafen sich zu den ersten Trainingseinheiten in der Spitze bis zu 29 Spieler. Natürlich ein tolles Zeichen für den gesamten Seniorenbereich, dass hier in den nächsten Jahren viel Substanz zu erwarten ist. Wichtig waren von Anfang an der Austausch mit den erfahrenden und tragenden Säulen der II. Herren der letzten Jahre. Dies änderte aber nichts an einer schwierigen Kaderentscheidung. Leider sind auf einen Spielbericht nur maximal 14 Spieler einzutragen. Insofern war es wichtig die „aussortierten Spieler“ nicht zu verlieren, sondern für die III. Herren einzuschwören und ihnen diese Mannschaft ans Herz zu legen. Mit Hansi Klück hat die Truppe hier einen absolut erfahrenden Trainer an ihrer Seite, beim dem die Jungs bestens aufgehoben sind.

Nach dem Kaderentscheid galt es zum ersten Heimspiel der Saison mit der bestmöglichen Besetzung aufzulaufen. Mit zusätzlicher Verstärkung aus der I. Mannschaft sollte gleich am ersten Spieltag ein gutes Ergebnis erzielt werden. So einfach war es aber dann doch nicht. Auf Seiten des Gastes aus Köln war schnell klar, dass hier ein Gegner wahrscheinlich der oberen Tabellenhälfte warten würde. Umso ärgerlicher, dass man die Anfangsphase direkt mal komplett verschlief und bis zur 10 Spielminute mit 1:8 ins Hintertreffen geriet. Nach Toren durch Julian Bleckat und Philipp Lusch erwachte aber zumindest mal der Kampfgeist und so fand man letztlich auch über eine deutlich aggressivere Deckungsleistung ins Spiel. Dennoch schwappte das Momentum nach einem 5:8 in der 16.Minute am Ende doch nicht wie erhofft endgültig auf die Hornets Seite. Köln wehrte sich über ihre starke erste Angriffsreihe und kam in der Folge immer wieder zu leichten Torerfolgen. Ein sieben Tore Rückstand zur Pause war da offen gesagt schon zu viel. Eines kann man dem Team aber keineswegs vorwerfen, bis zum Schluss glaubte man an ein gutes Ergebnis und präsentierte sich Kampfstark.

Auch wenn das Endergebnis nicht wie gewünscht ausgefallen ist, gilt es natürlich den Kopf oben zu behalten und es im ersten Auswärtsspiel bei Polizei SV Köln am nächsten Samstag besser zu machen.

Es spielten:

Maik Fastabend (Tor); Tim Giesen (Tor); Florian Samtlebe (2); Jan Glittenberg (3); Simon Heineke (2); Philipp Lusch (2); Louis Friemel (1); Mats Felser (4); Julian Bleckat (4); Dario Wandke (1); Jaro Zank (3); Nils Paproth; Loic Marth

Hornets können nur 20 Minuten mithalten

Die erste gemeinsame Saison des neuen Handballverbandes Nordrhein wurde am 07.09. endlich eröffnet und die Pulheim Hornets haben mit der SG Langenfeld, Absteiger aus der Nordrheinliga, direkt eine der schwerstmöglichen Gegner erhalten. Der Rahmen des ersten Spieltags war beim Heimspieltag entsprechend, die Halle war gut gefüllt und vor Spielbeginn wurden die Spieler den Zuschauern vorgestellt.

Cirloganescu startete mit Tim Giesen im Tor, Semeraro, Middell, Zank, Jan Giesen, Felser und Koch am Kreis, somit standen zu Beginn fünf Pulheimer Eigengewächse auf dem Feld. Und die Hornets zeigten direkt, dass sie Lust auf den Start der Saison haben. Jaro Zank erzielte den ersten Treffer des Spiels nach Übergang an den Kreis, und kurze Zeit später erzielte Semeraro von Linksaussen den Treffer zum 2:2. Tim Giesen konnte in der Pulheimer Defensive schnell einen Strafwurf entwerten, der Abpraller landetete aber direkt in den Armen des Schützen, der zum 2:3 erhöhen konnte.

Über 2:4 setzten sich die Langenfelder insbesondere durch die Rückraumtore von dem ehemaligen US-Nationalspieler Gary Hines auf 3:6 ab, ehe Jan Giesen (2) und Julian Koch nach guter Ballbewegung zum Abschluss gebracht werden konnten und den 6:6 Ausgleich in der 12. Minute erzielen konnten. Das Spiel blieb zunächst spannend, wobei die Langenfelder vorlegten und die Pulheimer bis zum 8:8 nachlegen konnten. Die Defensive stand bis hierhin ordentlich und konnte die dynamischen Rückraumspieler zu schwierigen Würfen zwingen, die Tim Giesen entschärfen konnte.

Ein Bruch im Spiel folgte dann nach dem 8:8 in der 16. Minuten. Zwar blieb man zunächst noch defensiv im Spiel, doch vorne wurden nun die gut herausgespielten Wurfmöglichkeiten frei vom Tor vergeben oder der Ball schon vorher verloren.

Die erfahrenen Langenfelder nutzten die Schwächephase der Hornets gnadenlos aus und konnten sich Stück für Stück absetzen, so dass nach den ersten dreißig Minuten ein Stand von 9:16 auf der Anzeigetafel stand.

Erik Hampel eröffnete mit dem 10:16 die zweite Halbzeit. Eine echte Aufholjagd sollte sich aber nicht mehr entwickeln, dafür waren die Langenfelder zu abgezockt und die Pulheimer zu harmlos und hinten nicht aggressiv genug. Immer wieder konnten die Gäste aus dem Rückraum zu kontaktfreien Würfen kommen, immer wieder schlossen die Pulheimer verfrüht oder ungenau ab, so dass das Spiel in der zweiten Halbzeit zu keinem Zeitpunkt mehr spannend wurde. Am Ende stand ein ernüchterndes 21:34 auf der Anzeigetafel.

Die Pulheimer haben noch viel Arbeit vor sich, um sich in dieser starken Staffel 2 der Oberliga Nordrhein zu etablieren. Die erste Möglichkeit auf Besserung haben die Hornets am kommenden Samstag um 16.00 Uhr bei MTV Köln.

Für die Hornets spielten und trafen:

Tim Giesen, Fastabend; Jan Giesen (7/6), Koch, Krull (je 3), Semeraro, Hampel, Zank (je 2), Bartsch, Middell (je 1), Felser, Zeyen

Der Startschuss fällt am Samstag. Hornets legen in der neuen Oberliga Nordrhein los.

Nach etlichen Jahren, in denen die Pulheim Hornets quer durch den Mittelrhein gereist sind, heißt es nun „Auf zu neuen Ufern“. Durch den Zusammenschluss der Verbände Mittelrhein und Niederrhein, ist die neue Oberliga Nordrhein entstanden, die sich in drei Gruppen aufteilt. So werden die Hornets die Klingen mit zahlreichen neuen Gegnern kreuzen. Eine spannende Spielzeit steht also bevor. Durch die Aufteilung sind die Grün – Weißen der mit Abstand sportlich herausforderndsten und attraktivsten Gruppe zugelost worden. Eine Aufgabe, welche die Hornets mit Respekt, aber auch mit Vertrauen in die eigenen Stärken angehen wollen.

Am kommenden Samstag gastiert der Absteiger aus der Regionalliga Nordrhein, die SG Langenfeld, im heimischen Sportzentrum. Zum Auftakt wartet also ein echter Gradmesser, sodass diese Standortbestimmung zeigen wird, welche Früchte die durchaus vielversprechende, wenn auch wechselhafte Vorbereitung, tragen wird. In den letzten Wochen hatte das Team von PSC – Coach Cirloganescu mit personellen Problemen zu kämpfen, sodass die Trainingsgruppe recht überschaubar war. Dennoch ist seit seinem Amtsantritt ein neuer Spirit zu spüren, der die Grün – Weißen auch solchen Widrigkeiten trotzen lässt und sie regelmäßig beflügeln kann.

In der ersten Partie muss der Grundstein im eigenen Defensivverbund gelegt werden. Mit einer stabilen Deckung bietet sich die Möglichkeit für ein effektives Umschaltspiel. Beides Aufgabengebiete, bei welchen sich in der Vorbereitung noch viel Verbesserungspotenzial offenbart hat. Schaffen es die Hornets die notwendige Aggressivität und Härte an den Tag zu legen, um den Gästen das Torewerfen so schwer wie möglich zu machen, hat man gute Chancen die Partie erfolgreich zu gestalten. Im Tor wird viel Verantwortung auf den Schultern von PSC-Legende Tim Giesen lasten. Der Schlussmann hat jedoch auch in dieser Vorbereitung bewiesen, dass er nach wie vor der sichere Rückhalt ist, den es für eine erfolgreiche Saison benötigt. In der Vorbereitung konnten die Hornets im Angriffsspiel phasenweise begeistern. Die Handschrift von Cirloganescu ist immer deutlicher zu sehen. Auch am Wochenende wird es darauf ankommen, geduldig auf die sich bietenden Chancen zu warten, indem der Ball flüssig und mit hoher Passgeschwindigkeit und – präzision gespielt wird.

Schaffen es die Hornets, ihre Stärken in die Waagschale zu werfen, dann kann dem Favoriten ein harter Kampf geboten werden. Im Rahmen des Eröffnungsspieltages, abgerundet wird der Tag durch die Partie der 1. Damen im Vorfeld und der 2. Herren im Anschluss, hoffen die Hornets auf eine rege Zuschauerbeteiligung, um die nötige Heimatmosphäre zu entfachen.

Der Startschuss ertönt am kommenden Samstag um 17:30.

Es heißt also wieder „GoHornets“, auf eine erfolgreiche Spielzeit!

Hornets Spieltag

15:30: 1. Damen vs Bocklemünd

17:30: 1. Herren vs Langenfeld

19:30: 2. Herren vs 1. FC Köln 2

Hornets wollen beim letzten Auftritt den positiven Trend fortsetzen

Die erste Saison unter Trainer Marian Cirloganescu kann jetzt schon als Erfolg verbucht werden. Nachdem die Hornets auch in dieser Spielzeit zahlreichen Widrigkeiten trotzen mussten, hat sich vor allen Dingen in der Rückrunde der neuentstandene Mannschaftszusammenhalt gezeigt. Die Auftritte der jüngeren Vergangenheit untermauern diesen Eindruck und so wollen sich die Hornets mit einer entsprechenden engagierten Leistung von ihren Fans in die wohlverdiente Pause verabschieden. Am letzten Spieltag empfängt man den Tabellenletzten, die Zweitvertretung des HC Weiden. 

Für die Hornets geht es darum, noch einmal das eigene Leistungsvermögen abzurufen, ungeachtet der Tatsache, dass dieses Spiel keine sportliche Relevanz mehr hat. PSC – Coach Cirloganescu wird bis auf die Langzeitverletzten Heinen und Hüfken und dem beruflich verhinderten Hampel, auf seinen kompletten Kader zurückgreifen können, auch wenn der ein oder andere Akteur angeschlagen in die Partie gehen wird.

Im Hinspiel legten die Hornets bereits in der ersten Halbzeit den Grundstein für einen souveränen Sieg, als man den HC deutlich distanzierte. Dass die Gäste jedoch eine Mannschaft sind, die nicht aufgeben, zeigte sich im zweiten Durchgang, als der Vorsprung mehr und mehr zusammenschmolz. So weit wollen es die Grün-Weißen dieses Mal nicht kommen lassen. Basis muss eine sattelfeste Defensive mit einem guten Torhütergespann sein, um die Angriffsbemühungen der Gäste einzudämmen und das eigene schnelle Umschaltspiel zu forcieren. Die eigene Chancenverwertung freier Würfe, so etwas wie die Achillesferse in den letzten Partien, muss verbessert werden, dann stehen die Chancen gut, dass die Hornets ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Im gebundenen Spiel wussten die Hornets in den letzten Partien zu überzeugen, was auch in diesem Spiel entscheidend sein wird, um keine Hektik aufkommen zu lassen.

Wie immer gilt es auch scheidende Spieler zu verabschieden. So verlassen mit Lars Jäckel und Christian Heinen zwei Akteure die Hornets, die über Jahre ein wichtiger Bestandteil der 1. Herren gewesen sind. Mit Joshi Friedl beendet nach einer Spielzeit ein ehemaliges Eigengewächs seine Karriere. So wird das Team sportlich alles daran setzen, diesen Spielern einen würdigen Abschied zu bescheren.

Im Anschluss werden die Feierlichkeiten so richtig Fahrt aufnehmen, wo mit allen Mannschaften, Unterstützern und Fans die Saison gebührend abgeschlossen werden soll.

Bereits um 15:30 hat die zweite Mannschaft ihren letzten Auftritt und würde sich ebenfalls über Unterstützung freuen.

Punktgewinn nach Energieleistung in Palmersheim

Das letzte Auswärtsspiel der Saison führte die Pulheim Hornets zum heimstarken TV Palmersheim. Schon beim warmmachen war klar, dass dies ein schweres Spiel werden würde, mit Jäckel, Gelbke, Lankert, Bartsch (alle privat verhindert) sowie Tobi Middell (krank) und Krull (verletzt) fehlten neben den Langzeitverletzten Spielern Heinen und Hüfken wichtige Spieler. Auch auf Felser und Lüpschen konnte auf Grund deren Einsatz in der zweiten Mannschaft nicht zurückgegriffen werden, so dass Trainer Cirloganescu zu Spielbeginn neun Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung hatte. Das auch mit einem dünnen Kader ein Punktgewinn möglich ist zeigten die Hornets bereits im Nachholspiel gegen Aachen.

Zank und Hampel erzielten die ersten beiden Tore der Begegnung, ehe es die Gastgeber waren, die in der Anfangsphase das Kommando übernahmen. Die Pulheimer Defensive, in Aachen noch der Schlüssel zum deutlichen Sieg, fand zunächst keinen Zugriff auf die schnellen Rückraumspieler sowie das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer. Beim 4:3 ging der TVP erstmals in Führung, ehe die Hornets kurz darauf den ersten Rückschlag einstecken mussten. Nach einem Foul von Jaro Zank landete sein Gegenspiel unglücklich auf dem Rücken, die Schiedsrichter berieten sich kurz und zückten nach acht gespielten Minute die rote Karte. Der ohnehin schon dünn besetzte Rückraum verlor nun einen wichtigen Spieler in Angriff und Abwehr. Als Davide Semeraro wenig später auch noch mit einer Zeitstrafe vom Platz gestellt wurde nutzte Palmersheim die doppelte Überzahl, um sich auf 7:4 und kurz darauf sogar 9:4 abzusetzen. Der zweite Rückschlag ereilte sich wenig später. Sebastian Zeyen erzielte das 10:6, verletzte sich bei seinem Treffer allerdings an der Wurfhand und konnte zunächst nicht mehr weiterspielen.

Cirloganescu setzte nun alles auf eine Karte und agierte mit seinen verbliebenen sieben Spielern auf den siebten Feldspieler mit Molz und Klück auf den Außenpositionen, dem gelernten Außen sowie Hampel auf den Halbpositionen, Jan Giesen auf Rückraum Mitte sowie Koch und Jakoby am Kreis.

Nach ein paar Abstimmungsproblemen zu Beginn fanden die Hornets hierdurch immer besser ins Spiel. Nach dem 15:10 in der 20. Spielminute begann die Pulheimer Aufholjagd. Der Ball wurde im Angriff gut bewegt und mit drei Treffern in Folge war der Anschluss wieder hergestellt. Problematisch blieb jedoch weiterhin die Defensive, die kaum Ballgewinne produzierte und die Gastgeber immer wieder zu einfachen Tormöglichkeiten kommen ließ. Koch nutzte einen Abpraller mit der Sirene zum 20:18.

Pulheim startete den zweiten Durchgang in der Defensive, die nun glücklicherweise wieder auf Zeyen im Mittelblock bauen konnte. Ein Einsatz im Angriff war für ihn jedoch über die gesamte zweite Halbzeit weiterhin nicht möglich. Mit Zeyen und Jakoby im Innenblock funktionierte es nun besser als in Durchgang eins, der erste Ballgewinn konnte im gebundenen Angriffsspiel für den Anschlusstreffer durch den starken Semeraro genutzt werden. Palmersheim musste nun für seine Tore hart arbeiten und in der 38. Spielminute erzielte Severin Molz per Gegenstoß mit dem 23:23 die erste Führung seit der Anfangsphase.

Der eingewechselte Tobias Fraunhofer gab der Defensive mit starken Paraden zusätzliche Stabilität und Jan Giesen erzielte kurz darauf die erste Führung der zweiten Halbzeit (23:24). Das Spiel blieb eng, auch weil auf Pulheimer Seite nun kurzfristig Semeraro (Verletzung am Fuß) ersetzt werden musste. Die Hornets agierten einen Angriff mit drei Linkshändern im Rückraum, ehe kurz darauf Jakoby als Kreisläufer die Königsposition übernahm.

Immer wieder fanden die Grün-Weißen Lösungen im Angriff und konnten erfolgreich abschließen oder nur durch ein siebenmeterwürdiges Foul gestoppt werden, welche fast alle souverän von Toptorjäger Klück verwandelt werden konnten.

Palmersheim erwies sich aber als der erwartet schwere Gegner und ließ die Hornets nicht davonziehen. Über die Rechtsaussenposition konnte der TVP in dieser Phase erfolgreich abschließen und so auf Schlagdistanz bleiben. Beim Stand von 30:31 für die Hornets fünf Minuten vor Schluss nutzten die Gäste eine Überzahlsituation aus, um auf 30:32 und 31:33 zu erhöhen (58. Minute). Die Gäste kamen nach zwei Toren noch zum Ausgleich, ehe die letzte Spielminute anbrach.

Der in der Auszeit besprochene Spielzug der Pulheimer funktionierte nicht wie gewünscht, da der Arm zum Zeitspiel früh gehoben wurde. Palmersheim hatte so in den letzten dreißig Sekunden nochmal den Ball, die Pulheimer verteidigten aber mit letzter Kraft und verhinderten, dass der TVP zu einem weiteren Abschluss gelang.

Die Hornets erkämpften sich mit absoluter Minimalbesetzung diesen wohlverdienten Punkt und haben somit vor dem letzten Spieltag noch alle Chancen auf Platz fünf in der Abschlusstabelle. Alle elf eingesetzten Spieler kämpften bis zum Umfallen und haben alles gegeben, so dass nach Spielschluss die Freude über den gewonnenen Punkt den Ärger über den verlorenen möglichen zweiten Punkt überwiegt hat.

Am kommenden Samstag treffen die Hornets zum letzten Saisonspiel zuhause um 17.30 Uhr auf den HC Weiden 2. Die Mannschaft würde sich über eine volle Halle zum Saisonabschluss freuen.

Es spielten und trafen: Fraunhofer, Tim Giesen; Klück (12/8), Jan Giesen (4), Hampel, Koch, Jakoby, Molz (je 3), Semeraro, Zeyen (je 2), Zank (1)

Dezimierte Hornets demontieren beim „Ausflug“ unter der Woche Schwarz-Rot Aachen

Es wirkte beinahe wie eine nie endende Geschichte. Zweimal wurde die Partie gegen die Gastgeber aus Aachen verschoben. Am späten Donnerstagabend konnte diese nun endlich ausgetragen werden. Die Vorzeichen standen für die Hornets denkbar schlecht. Mit Jäckel, Gelbke, Klück und der kurzfristigen Absage von Middell fehlten PSC – Coach Cirloganescu, neben den Langzeitverletzten Heinen und Hüfken, vier Akteure aus der vermeintlichen Startaufstellung. Zudem ging PSC – Legende Jan Giesen angeschlagen in die Partie und sollte so wenig wie möglich am Spielgeschehen teilnehmen. Somit rückte Mats Felser aus der zweiten Mannschaft in den Kader. Es war spannend zu sehen, wie die Hornets mit der ungewohnten Anwurfzeit und den eher widrigen Voraussetzungen zurechtkommen würden.

Offenbar hatte PSC – Coach Cirloganescu die richtigen Worte gefunden, denn seine Spieler starteten sehr engagiert in die Partie und eröffneten durch Semeraro und Koch den Torreigen. Bis zur 9. Spielminute hielten sich beide Mannschaften mit dem Torewerfen vornehm zurück, auch weil beide Torhüter einen guten Tag erwischt hatten. Dann jedoch kam der PSC-Express erstmals ins Rollen. Die Defensive stand stabil und im Tempospiel konnten immer wieder kleine Nadelstiche gesetzt werden, sodass man sich mit drei Treffern in Folge erstmals auf 2:5 absetzen konnte. Bis zum 4:7 hielten die Hausherren noch den Anschluss, ehe die Grün-Weißen erneut einen Gang höher schalteten. Defensiv, in Kombination mit einem gut aufgelegten Lankert, wusste der PSC zu überzeugen, denn Aachen wurde gleich reihenweise zu schlechten Wurfchancen gezwungen. Vorne führte Zeyen klug Regie und konnte seine Mitspieler immer wieder gut in Szene setzen, wie auch beim Doppelschlag des auffälligen Koch am Kreis. Es stand 4:9, ehe sich beide Mannschaften auf eine Torwurf-Pause geeinigt hatten. So schien es zumindest. Den Bann konnten die Hausherren brechen, die per Doppelschlag auf 6:9 verkürzten. Doch das brachte die Hornets nicht aus der Ruhe, selbst als die Hausherren sich nun festbissen und bis zum 9:12 auf Tuchfühlung blieben. Auf Lankert und der Defensive war weiter Verlass und nach einer kurzen Phase, in der der Angriffsmotor ein wenig stotterte, fand die PSC-Offensive wieder ihren Rhythmus. Hampel traf zweimal wuchtig aus dem Rückraum, ehe Jacoby vom Kreis den Dreierpack beendete und das Ergebnis auf 9:15 hochschraubte. Diesen Vorsprung verteidigten die Hornets bis zur Halbzeit, die beim Stand von 10:16 beschlossen wurde. Die Marschroute für die zweiten dreißig Minuten war klar: Man wollte die Partie weiter kontrollieren, ohne in große Hektik zu verfallen.

Zwar gelang den Hausherren der erste Treffer der zweiten Hälfte, doch Hampel und Jacoby beantworteten diesen mit zwei Torerfolgen für den PSC. In dieser Phase wollten die Grün-Weißen die Partie vorentscheiden und leisteten sich den ein oder anderen Fehler im Tempospiel. Cirloganescu mahnte seine Mannen zur Ruhe. Eine Maßnahme, die fruchten sollte. Die Hausherren versuchten es fortan mit dem siebten Feldspieler, doch auch hier präsentierte sich die Defensive der Grün-Weißen hellwach. In dieser Phase wuchs Lankert über sich hinaus und parierte binnen kürzester Zeit vier freie Bälle und zog den ASV Angreifern langsam aber sicher den Zahn. Offensiv fanden die Hornets immer wieder gute Lösungen, sei es im erweiterten Gegenstoß oder im gebundenen Spiel. Molz per Doppelschlag, Felser ins verwaiste Tor und Jacoby vom Kreis erhöhten auf 13:23 und sorgten für die erste zehn Tore Führung der Partie. Aachens Coach Tuitje nahm in der 40. Spielminute bereits seine letzte Auszeit, doch auch diese sollte keine Kehrtwende herbeiführen. Jacoby war am Kreis kaum zu bändigen und erzielte unter großer Bedrängnis das 13:24, dem Hampel humorlos das 13:25 folgen ließ. Die Hornets steuerten einem Kantersieg entgegen. Aufgrund des kleinen Kaders trieben die Grün-Weißen das eigene Tempospiel nicht auf die Spitze, sondern besannen sich auf ihr gebundenes Spiel, wo am heutigen Abend immer wieder gute Lösungen gefunden wurden. So kontrollierte man das Geschehen bis zum Ende, ohne dass das Ergebnis zusammenschmolz oder nennenswert anwuchs. So stand zum Schluss ein verdienter 18:30 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel.

Die Hornets haben bewiesen, dass sie über eine breite Personaldecke verfügen und im Laufe der Saison mehr und mehr zu einem Team zusammengewachsen sind. Die Freude war allen Akteuren anzumerken und so möchte man diese Stimmung bis zum Ende der Saison beibehalten. Bereits am kommenden Samstag geht es für die Hornets weiter, wenn man beim heimstarken TV Palmersheim gastiert. Diese Partie wird sicherlich eine weitere große Herausforderung und ein weiterer Charaktertest, da erneut zahlreiche Akteure fehlen werden. Ungeachtet dieser Tatsache sieht man sich auf Seiten der Hornets nicht chancenlos und möchte alle noch verfügbaren Kräfte bündeln, um ein gutes Spiel abzuliefern und weiter zu wachsen.

Statistik:

Tor: T. Giesen, Lankert

Koch (3), Bartsch, Hampel (5), Semeraro (4), Jacoby (5), Molz (3), J. Giesen (2), Zeyen (4), Felser (2), Zank (2/2)

Vorbericht Schwarz Rot Aachen und TV Palmersheim

Nach der bitteren und unntötigen Niederlage haben die Hornets kurz vor Saisonende noch eine englische Woche.

Am Donnerstag, den 25.4. geht es zum Nachholspiel zu Schwarz Rot Aachen, ehe Samstag der TV Palmersheim wartet.

Die Aachener konnten den Pulheimern im Hinspiel das Leben besonders in der ersten Halbzeit sehr schwer machen und mit einfachen Toren aus dem Rückraum lange in Führung bleiben. Erst in der zweiten Hälfte, als sich auf Aachener Seite ein Kräfteverschleiss bemerkbar machte, gelang es den Hausherren sich abzusetzen. Die Erinnerungen an die letzte Saison, als das Hinspiel knapp verloren und das Rückspiel glücklich gewonnen werden konnte, sollten Warnung genug sein, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Am Samstag erwartet mit Palmersheim eine besonders heimstarke Mannschaft auf die Grün-Weißen. Durch die lautstarke Unterstützung auf den Rängen sind die Palmersheimer um Shooter Schouren und Routenier Lönenbach besonders motiviert und haben schon so manchen Favoriten ärgern können. Wie schwer es ist, in dieser Halle zu spielen, haben die Hornets vergangene Saison selbst am eigenen Leib erfahren, als nach einem souveränen Start das Spiel noch verloren wurde.

In beiden Spielen müssen die Hornets neben den Langzeitverletzten Heinen und Hüfken auch auf Jäckel und Gelbke verzichten. Gegen Aachen wird auch Tim Klück nicht dabei sein, so dass Mats Felser in den Kader rücken wird.