Traningingslager der 1.Herren

Am vergangenen Wochenende fand sich unsere 1.Herren zum Trainingslager in Zwartemeer ein. Bereits am Freitag um 12 Uhr ging es los. Leider fehlten in Christian Werner und Davide Semeraro gleich zwei Spieler krankheits- bzw. verletzungsbedingt. Den Beiden möchten wir hier an dieser Stelle gute Besserung und schnelle Genesung wünschen. Aus beruflichen Gründen verhindert war Kristoffer Lingner, Philipp Krull reiste nach, während Michel Geerkens das Trainingslager früher verlassen musste. Ansonsten stand der komplette Hornets-Kader zur Verfügung. Nach dem Beziehen der Blockhütten, die für die Dauer des Trainingslagers unsere Schlafstätte war, und dem Mittagessen stand auch schon die erste von drei Trainingseinheiten auf dem Plan. Hier wurden zunächst die Begebenheiten der Halle mit einer Partie Fussball getestet, ehe die konzentrierte Arbeit mit dem Ball losging. Von dort aus ging es auf direktem Wege weiter zum Paintball. Sicherlich das Highlight des Tages. Zunächst mit großem Respekt vor den Gewehren stieg die Stimmung enorm, als wir im Materialraum, aus dem wir uns Overalls leihen konnten um unsere Kleidung vor der Farbe zu schützen, ein Hasenkostüm fanden. In dieses durfte unser jüngstes Teammitglied Julian Koch zu Ehren seines wundervollen Spitznamens für die Dauer der beiden Spiele „Capture the Flag“ schlüpfen. Beim Paintball erwies sich kein Team als deutlich besser. Sowohl Team „Jung“, als auch Team „Alt“ konnten eines der beiden Spiele für sich entscheiden, wobei Team „Jung“ doch die deutlich schmerzhafteren Treffer einstecken musste. Erwähnenswert hier ist sicherlich noch der Jahrhundertsprint von Michel Geerkens zum Sieg von Team „alt“, den in dieser Art und Weise niemand von uns jemals wieder erleben wird. Nach dem Abendessen war die erste große Besprechung dran. Kelvin Tacke gab die Marschroute für das Trainingslager und die kommenden Wochen vor, die Ämter innerhalb der Mannschaft mussten neu vergeben werden und unsere vier Neuzugängen wurden durch ein Gewitter von Fragen besser kennengelernt. Am nächsten morgen klingelten bereits früh die Wecker. Um 8:30 Uhr ging es zum Frühstück und eine Stunde später startete auch schon die zweite Trainingseinheit mit dem Ball. Auch hier wurde wieder konzentriert gearbeitet, so sollte man am Abend doch mit Hurry-Up Zwartemeer gegen ein Team in der BeNe-Liga und Niederländischen Erstligisten bestehen. Der Nachmittag stand ganz unter dem Motto Teambuilding. So wurden erst gemeinsam die Fähigkeiten an verschiedenen Schusswaffen wie Luftgewehren, Blasrohren und einem Bogen gezeigt und danach auf einem 9-Loch Golfplatz gemeinsam der Schläger geschwungen. Abends stand dann das Spiel gegen Hurry-Up an, bei denen unter anderem in Tim Remer ein ehemaliger Bundesligaspieler spielt. Vor einer für ein Testspiel beeindruckenden Kulisse in einer gut gefüllten Halle fand ein hochklassiges und äußerst spannendes Handballspiel statt, welches bereits ein ausgezeichneter Härtetest für die kommende Aufgabe beim Saisonauftakt gegen den neu gegründeten HC Weiden war. Das Spiel war bis zum Schluss auch dank der Giesen Brüder ausgeglichen. Tim hielt der gestützt von einer guten Deckung knapp 49 Prozent der Bälle , die auf sein Tor kamen, Jan konnte vorne aus dem Rückraum immer wieder wichtige Tore erzielen. Auch die Neuzugänge fügten sich bereits gut in das Spiel ein und konnten ihr Potenzial unter Beweis stellen. Am Ende konnten wir das Spiel mit einem spektakulären Kempa-Tor von Philipp „Air“ Krull mit 25:24 für uns entscheiden. So stand einem erfolgreichen und spaßigen Mannschaftsabend nichts mehr im Wege. Bei ein Paar Getränken durften die Neuzugänge Cedric Wentzel, Mirko Kuckelkorn, Timo Worm und Fabian Bleckat, sowie der wieder ins Team gerückte Florian Lankert zum Einstand die eigens dafür vorbereiteten Acts vor versammelter Mannschaft auf der Bühne im Gemeinschaftsraum vorführen. Es wurde viel gelacht und geklatscht, getanzt und (mehr oder weniger gut) gesungen. Der Abend klang dann gesellig aus. Auch am Sonntagmorgen wurde noch trainiert. Hier lag das Augenmerk in besonderem Maße auf der Regeneration. So wurde unter Aufsicht unserer bezaubernden Physiotherapeutin Hannah Rump erst auf Spinning-Rädern und dann in der Halle mit Therabändern die Muskulatur gelockert und aktiviert, ein wenig gekickt und Handball gespielt und mit einer großen Cool-Down Phase abgeschlossen. Nach dem Mittagessen wurden die Hütten geräumt und der Hornets-Trupp trat nach einem anstrengenden – aber erfolgreichen – Trainingslager die Heimreise an.

GWG Rhein-Erft Cup 2018

Als Vorbereitung für die Pulheim Hornets steht der traditionelle GWG Rhein-Erft Cup auf dem Programm. Als Namenssponsor für das 1.Herrenturnier konnte wie schon die letzten Jahre die GWG Wohnungsgesellschaft mbH Rhein-Erft gewonnen werden, die Schirmherrschaft hat erneut der Pulheimer Bürgermeister Frank Keppeler übernommen. Das Turnier wird auch in diesem Jahr das bestbesetzte Handballturnier des Rhein-Erft-Kreises sein, die teilnehmenden Mannschaften spielen alle in den verschiedenen Regional-Ober oder Verbandsligen des Westdeutschen Handballverbandes. Neben der Heimmannschaft, den Pulheim Hornets, spielen die Mannschaften TV Rheinbach, HSV Bocklemünd, TD Lank, TV Krefeld-Oppum und SG Langenfeld 2 den GWG Rhein-Erft Cup aus. Die Spiele gehen über einen Zeitraum von 2x 25 min. Am Freitag den 17.08.18 beginnt das Turnier um 19:00 Uhr mit dem ersten Vorrundenspiel der Pulheim Hornets gegen den TV Rheinbach aus der Regionalliga. Am Freitag werden jeweils 2 Vorrundenspiele ausgespielt. Das andere Vorundenspiel am Freitag bestreiten der HSV Bocklemünd und die Zweitvertretung der SG Langenfeld. Am Samstag den 18.08.18 geht es dann um 11 Uhr mit den weiteren Vorrundenspielen weiter. Danach folgen die Halbfinalspielen und das Finale, welches um ca. 19:00 Uhr ausgetragen wird. Direkt im Anschluss erfolgt die Siegerehrung durch Herr Frank Keppeler (Bürgermeister der Stadt Pulheim). Am Sonntag findet dann noch das alljährliche Turnier der 2. Herren statt die mit Mannschaften aus dem Kreis den Pokalsieger ausspielen. Beginn ist am Sonntag den 19.08.18 um 11 Uhr. Für das leibliche Wohl ist natürlich wie immer an allen Tagen gesorgt und im Anschluss der Spiele werden die Turniersieger gefeiert. Die Hornets freuen sich über jeden Besuch, kommt vorbei. #gohornets #pulheimspiel #nurderpsc

Hornets nehmen am Zero Hunger Lauf teil

Die erste Mannschaft der Pulheim Hornets nutzt die Handballfreie Zeit, um sich für soziale Projekte zu engagieren. So nahmen die Jungs um Trainer Kelvin Tacke am ersten Zero-Hunger-Lauf teil. Frei nach dem Motto „Bewegung für den guten Zweck“ nutzten die Hornets das von der Welthungerhilfe organisierte Event, um als Team einen guten Abschluss der ersten Vorbereitungsphase zu finden.

Die Startgebühr der Teilnehmer wird hierbei gespendet und kommt humanitären Zwecken zu Gute.

Dabei packte einige Akteure der Hornets auch der sportliche Ehrgeiz. Während man bei mehr als 1.000 Teilnehmern geschlossen am Ende startete überholten viele der Jungs einen Großteil der anderen Teilnehmer. Besonders Flügelflitzer Jojo Gotschling wusste zu überzeugen und landete unter den besten 50 Akteuren. Ebenfalls erfreulich – alle Hornets haben die Ziellinie überquert.

Das Event hat sehr viel Spaß gemacht und die Mannschaft hat auch noch etwas für den guten Zwecke getan. #gohornets #pulheimspiel #nurderpsc

HVM-Allstar Game mit drei Hornets

Am 30.06.2018 fand das diesjährige Allstar-Game des Handballverbandes Mittelrhein statt. In Birkesdorf agierten die Teams der Oberliga Damen, Landesliga Herren, Verbandsliga Herren und zum Abschluss der Oberliga Herren. Während die Verbandsligamannschaft sich mit der HVM-Auswahl des Jahrgangs 2000/2001 gemessen hat und unter anderem auf den ehemaligen Pulheimer Jugendspieler Fynn Johannmeyer getroffen ist, gab es bei den Oberliga All-Stars insgesamt drei Pulheimer im Kader. Mit Bastian Jakoby (bester Kreisläufer), Davide Semeraro (zweiter bei der Wahl auf Linksaussen) und Kapitän Jan Giesen (zweiter bei der Wahl auf Rückraumrechts) stellten die Hornets nach dem Mittelrheinmeister BTB Aachen (7 Teilnehmer) gemeinsam mit der HSG Refrath Hand die zweitgrößte Fraktion. In einem entspannten Spiel gegen den Gastgeber aus Birkesdorf kam es am Ende zu einem Unentschieden. Vor allem Jakoby konnte sich in seiner unnachahmlichen Art am Kreis immer wieder durchsetzen und für einfache Tore sorgen.

Hornets verpassen nach Fehlwurffestival die Meisterschaft

Es war angerichtet. Am letzten Spieltag kam es zum Showdown um die Mittelrheinmeisterschaft zwischen den gastgebenden Hornets und dem Tabellenzweiten aus Aachen. Die Hornets wollten die Negativerlebnisse der letzten Wochen aus den Knochen schütteln und mit einem Heimsieg die Meisterschaft holen. Vor fantastischer Kulisse, das Sportzentrum war restlos ausverkauft, konnte es dann auch losgehen. Die Gäste aus Aachen erwischten den besseren Start und konnten mit 0:2 in Führung gehen. Die Hornets hatten sich jedoch einen klaren Offensivplan zurechtgelegt und fanden gute Lösungen gegen die offensive Deckung des Gegners. Semeraro erzielte den ersten Pulheimer Treffer des Abends, ehe Fischer per Rückraumwurf zum 2:2 ausgleichen konnte. Allerdings gaben die Gäste weiter den Ton an und konnten sich wiederholt mit zwei Treffern absetzen. Dass die Hornets über die gesamte erste Hälfte diesem Rückstand hinterherliefen, lag an einer desolaten Wurfausbeute, denn gleich reihenweise scheiterte man völlig freistehend vor dem Tor. Aufgrund einer starken Vorstellung von Schlussmann Werner im Pulheimer Gehäuse, enteilten die Gäste nicht noch weiter, so dass beim Halbzeitstand von 9:11 aus Sicht der Hornets noch alles im Bereich des Möglichen lag. Den Gästen gelang der nächste Treffer zum 9:12, doch dann legten die Hornets die nötige Konsequenz an den Tag, vor allen Dingen durch Krull der mit zwei Treffern für neuen Schwung sorgte und maßgeblichen Anteil am Ausgleich zum 12:12 hatte. Die Hausherren verpassten es jedoch das Spiel entscheidend zu drehen und in Führung zu gehen. Gleich vier Angriffe verpufften wirkungslos und Aachen legte wieder vor. Angesichts der zahlreich vergebenen Chancen, schwand auch der kurze Hoffnungsschimmer auf Seiten der Grün – Weißen, so dass sich Aachen bis auf sechs Treffer absetzen konnte, und das knappe zehn Minuten vor dem Ende. Die Hornets warfen in den Schlussminuten nochmal alles rein und konnten tatsächlich bis auf zwei Treffer herankommen, doch die Zeit war zu knapp, um den hohen Rückstand völlig aufzuholen. Dafür versagten in der entscheidenden Phase auch noch die Nerven, so dass Aachen völlig verdient als Sieger vom Feld ging. Eine gute Saison hat ein mehr als enttäuschendes Ende genommen. Man hatte es über mehrere Wochen selbst in der Hand die Meisterschaft früh unter Dach und Fach zu bringen, doch versagten den Hornets zunehmend die Nerven, so dass man Aachen zur verdienten Meisterschaft gratulieren musste. Trotz aller Enttäuschung bedanken sich die Hornets bei ihren treuen Fans, die die gesamte Saison über eine fantastische Unterstützung geliefert haben. In der Hoffnung die treuen Anhänger auch zur nächsten Spielzeit wieder im Sportzentrum begrüßen zu können, verabschieden sich die Hornets in die Pause. Statistik: Tor: Werner, Sandrock (n.e.) Schubert, Heinen (3), Gottschling (1), Fischer (2), Semeraro (2), Jacoby (3), Kirschfink (2), Lingner (2/2), Jan Giesen (4/1), Langen (1), Krull (4), Geerkens

Pulheim Hornets erwarten BTB Aachen im Endspiel um die Mittelrheinmeisterschaft

Es ist angerichtet: Am letzten Spieltag der Oberliga Mittelrhein kommt es zum absoluten Showdown zwischen den Tabellenzweiten aus Aachen und dem Ligaprimus aus Pulheim. Der Gewinner dieses Spiels wird nach Abschluss als Mittelrheinmeister und Aufsteiger in die Nordrheinliga feststehen – mehr Spitzenspiel geht nicht. Dass es überhaupt noch so weit kommt haben sich die Hornets selbst zuzuschreiben. Durch die unnötigen Niederlagen gegen Derschlag, Longerich und am vergangenen Wochenende gegen Westwacht Weiden haben die Hornets die herausragende Ausgangslage nahezu vollständig verspielt.
Das die Hornets in allen drei Spielen personelle Rückschläge im dünnen Hornetskader zu verkraften hatten wollen Spieler und Verantwortliche nicht als Ausrede gelten lassen. Auch gegen BTB Aachen wird mit Torhüter Tim Giesen eine wichtige Stütze mit seinem gegen Weiden erneuten Muskelfaserriss in der Wade fehlen.
Die Hornets wollen aber nicht zurück blicken, sondern freuen sich auf das Spitzenspiel in eigener Halle vor vollem Haus. „Wir hätten den Aufstieg gerne schon in den letzten Wochen perfekt gemacht, haben aber zu viele Fehler gemacht. Jetzt werden wir am Samstag alles geben müssen, um gegen BTB Aachen zu gewinnen. Die Spiele gegen Homberg und Mönchengladbach aus der letzten Saison haben gezeigt, dass wir zuhause in einem wahren Hexenkessel die Nerven behalten und Spiele für uns entscheiden können.“ Fasste Kapitän Jan Giesen die Situation zusammen. „Wir haben eine großartige Saison gespielt und wollen uns dafür nun belohnen.“ Ergänzte Stellvertreter Stephan Kirschfink.
Dass mit den Aachenern keine Laufkundschaft am Sportzentrum auftauchen wird ist bekannt. Im Hinspiel konnte das Team um Robin Bleuel den Hornets in der Offensive den Zahn ziehen und am Ende souverän mit 25:20 gewinnen – die erste Saisonniederlage für die Hornets. Zu dem sowieso schon gut besetzten Kader konnte mit Simon Bock zudem zur Rückrunde ein wurfgewaltiger Linkshänder aus der dritten Liga verpflichtet werden. Der 22-jährige ergänzt das Rückraumduo um Bleuel und Wydera und verschafft den Aachenern noch mehr Flexibilität im Angriffsspiel.
Unterstützt die Pulheimer am Wochenende beim letzten Saisonspiel gegen Aachen. Helft mit, das Spiel erfolgreich zu gestalten und die Liga als Mittelrheinmeister zu beenden. Da die Aachener mit einer Vielzahl von Fans anreisen werden, bitten wir alle Zuschauer frühzeitig um 18:30 Uhr zur Halle am Sportzentrum zu kommen, damit ein reibungsloser Einlass gewährleistet ist.
#Jetzterstrecht #gohornets

Hornets verpassen auf dramatische Art und Weise den nächsten Matchball

Der verpassten Gelegenheit am vergangenen Wochenende wollte man nicht lange nachtrauern und so reiste man zum letzten Auswärtsspiel der Saison, entschlossen, die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Mit Christian Heinen meldete sich sogar ein Langzeitverletzter für den Saisonendspurt wieder einsatzbereit. Eine weitere sehr erfreuliche Nachricht erreichte die Hornets vor der Partie. Stephan Kirschfink ist zum ersten Mal Vater geworden. Die Hornets wünsche an dieser Stelle der Familie, um die kleine Leonie nur das Beste. Die Partie entwickelte sich von Beginn an zu einem munteren Scheibenschießen, mit leichten Vorteilen für die Hausherren, die stets vorlegen konnten. Defensiv legten beide Teams kaum Nennenswertes in die Waagschale und so stand es bereits nach sechs Minuten 6:5 für die Westwacht. Den ersten Nackenschlag mussten die Hornets verkraften, als Spielmacher Lingner mit rot vom Feld musste. In der Folge war es weiterhin Weiden, das stets vorlegen konnte. Ab der 15. Minute besannen sich die Hornets allerdings auf ihre Stärken und rührten im Verbund mit Tim Giesen im Tor Beton an. Beim 11:10 ging die DJK zunächst das letzte Mal in Führung, denn von diesem Zeitpunkt an, nahmen die Hornets das Heft des Handelns in die Hand. Mit einem 0:5 – Lauf setzte man sich erstmals leicht zum 11:15 ab. Man schien kurz vor der Pause also auf einem guten Weg. Ganze 13 Minuten blieb man ohne Gegentor und es ging mit 12:15 in die Pause. Die drei Tore Führung hatte bis zur 40. Minute bestand. Ärgerlich aus Sicht der Hornets war, dass man es bis zu diesem Zeitpunkt verpasst hatte sich deutlicher abzusetzen. Immer wieder schafften es die Hausherren zu verkürzen, was die Hornets zunehmend nervöser werden ließ. Vorne kam die Spieldisziplin mehr und mehr abhanden und so fing man sich völlig unnötig vier Minuten vor dem Ende den Rückstand ein. Zwar genügte ein Unentschieden für die Meisterschaft, doch selbst das wollte nicht gelingen. Die entscheidenden Nadelstiche setzten letztlich die Hausherren und so mussten sich die Hornets mit 24:23 geschlagen geben. Eine Analyse dieser völlig unnötigen Niederlage fällt schwer, so dass man arg angeschlagen auf das Saisonfinale zusteuert. Es kommt also tatsächlich nächste Woche zum Aufstiegsgipfel gegen BTB Aachen. Ein perfekter Zeitpunkt also, um das Spiel des Lebens vor heimischem Publikum, auf das Parkett zu zaubern. Statistik: Tor: Tim Giesen, Werner Heinen, Gottschling (1), Fischer (1), Semeraro, Jacoby (3), Kirschfink (8/3), Lingner (1), Jan Giesen (4), Langen (2), Krull (3), Geerkens

Indisponierte Hornets vergeben ersten Matchball

Mit einem Heimsieg sollte ein Schlussstrich unter die Saison und der Meistertitel unter Dach und Fach gebracht werden. Zwar standen die Vorzeichen durch die Ausfälle von Fischer, Langen, Bauerkamp und Heinen alles andere als gut, doch wollte man sich am heutigen Abend nicht hinter Ausreden verstecken, sondern als Einheit überzeugen. Es sollte jedoch ganz anders kommen. Den besseren Start erwischten die seit der Rückrunde formstarken Nachbarn. Zwar eröffnete Lingner per Doppelschlag den Torreigen, doch danach diktierten die Gäste das Geschehen nach Belieben. Mit klaren spielerischen Vorgaben erarbeiteten sie sich immer wieder gute Tormöglichkeiten, die sie auch konsequent nutzten und mit 2:4 in Führung gingen. Die Hornets ließen sich dadurch jedoch nicht aus der Bahn werfen und konterten durch Giesen und Semeraro zum 4:4. Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, ohne dass beide Teams das ganz große Tempo an den Tag legten. Mit fortlaufender Spieldauer stabilisierte sich die PSC – Defensive, was die Akteure jedoch nicht in Tore ummünzen konnten. Das Angriffsspiel stockte bedenklich und spielerische Lösungen waren Mangelware. Zu häufig schloss man frühzeitig ab und spielte somit den Hausherren in die Karten. Immer wenn die Grün – Weißen vorlegten, verpasste man noch weiter draufzusatteln und eine deutlichere Führung herauszuwerfen, was die Gäste wiederholt zum Ausgleich nutzten. Kurz vor der Halbzeit schalteten die Hausherren jedoch einen Gang höher und belohnten sich endlich auch vorne für eine gute Defensivarbeit. Ein kleiner Zwischenspurt sorgte für die 12:9 Führung. Statt mit diesem herausgeworfenen Vorsprung die Partie unter Kontrolle zu bringen, erweckten die PSC – Akteure den Eindruck, dass man bereits jetzt für die Entscheidung sorgen wollte. Folglich agierte man viel zu ungeduldig und schenkte in den letzten Minuten des ersten Durchgangs mehrfach den Ball her, so dass man nur mit 13:12 in die Pause ging. Im zweiten Durchgang sollte also noch ein hartes Stück Arbeit auf die Hornets warten. Die zweite Halbzeit startete aus Sicht der Hornets verheißungsvoll. Als Kirschfink von der Siebenmeterlinie zum 16:13 einnetzte befand man sich auf einem guten Weg, bloß um im Anschluss alle Dämme brechen zu lassen. Eine Zwei – Minuten Strafe gegen Schubert kam einem Nackenschlag gleich, denn die sich bietenden Räume in der PSC – Defensive nutzten die Gäste konsequent aus. Vorne verloren die PSC – Akteure nun vollständig die Nerven und die Partie entglitt den Hornets komplett aus den Händen. Ein 1:6 – Lauf aus Sicht der Grün – Weißen stellte das Spielgeschehen auf den Kopf. Per Auszeit versuchte PSC – Coach Kelvin Tacke für neue Ordnung zu sorgen, doch auch in der Folge brachten die Hornets kein geordnetes Angriffsspiel auf das Spielfeld. Stattdessen versuchte man es per Brechstange und der Schuss ging nach hinten los. Die Hornets rannten nun permanent einem Rückstand hinterher, denn auch wenn man vorne das Tor erzielte, so musste man in jeder Abwehraktion einen Gegentreffer hinnehmen. Insofern blieb der Rückstand konstant. Auch wenn man den Hornets kämpferisch keinen Vorwurf machen konnte, so fehlten in der entscheidenden Phase einfach die spielerischen Lösungen. Mit fortlaufender Spieldauer schwanden bei den Hausherren auch die Hoffnungen auf die Wende, so dass man in den letzten Minuten den Gästen gewähren ließ. Mit 25:31 musste man sich verdientermaßen geschlagen geben. Die PSC – Akteure hatten dem Druck nicht standhalten können und mussten somit die zweite Heimniederlage in Folge schlucken. Auch wenn man den Hornets anmerkte, dass sie die zwei Punkte unbedingt wollten, so fanden sie nicht die richtige Balance, um in den entscheidenden Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren. Viel Zeit bleibt nicht, um sich auf das letzte Auswärtsspiel der Saison vorzubereiten. Am kommenden Samstag geht es nach Weiden, wo eine erneut knifflige Aufgabe wartet. Nun gilt es alle Kräfte zu mobilisieren und sich auf die eigene Leistung zu fokussieren, dann ist man als Einheit jedem Gegner gewachsen. Denn der Druck wird nicht weniger, doch die PSC – Akteure sind sich bewusst, dass sie diesem, mit der richtigen mentalen Einstellung, gewachsen sein werden.   Statistik: Tor: Tim Giesen, Werner, Sandrock Schubert, Gottschling, Semeraro (4), Jacoby (1), Kirschfink (10/7), Lingner (3), Jan Giesen (7), Krull, Geerkens  

Hornets finden per Kantersieg zurück in die Erfolgsspur

Auch wenn die Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den TuS Derschlag keine Rolle mehr spielte, wollten sich die Hornets zum einen selbst beweisen, dass man es besser kann, und zum anderen den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft machen. Unter der Woche ereilte die Grün – Weißen der nächste personelle Rückschlag, denn mit Tim Giesen verletzte sich am vergangenen Wochenende der große Rückhalt des Teams. Gegen die Fortuna ging es am Sonntagmittag, bei strahlendem Sonnenschein, von dem man nichts mitbekam, um ein Duell der Gegensätze, mussten die Hausherren doch jeden möglichen Punkt für den Klassenerhalt einheimsen. Gestützt auf einer starken Defensive mit einem hellwachen Christian Werner zwischen den Pfosten erwischten die Hornets einen Blitzstart und konnten mit drei Gegenstoßtreffern die Partie zum 0:3 eröffnen. Nach knapp fünf Minuten trugen sich auch die Hausherren auf die Anzeigetafel ein ehe Fischer, mit seinem dritten Treffer und Langen von der rechten Außenbahn auf 1:5 erhöhten. Die taktische Marschroute, eine robuste Defensive zu stellen und daraus überfallartig zu kontern ging glänzend auf. Weder vorne noch hinten bekam die Fortuna Zugriff auf die Partie und so enteilten die Grün – Weißen, die nur so vor Spielwitz strotzten, über die Stationen 3:8, 4:10 auf 5:13. Selbst wenn die Hornets mal nicht per Schnellangriff zum Erfolg kamen, so legte man heute die benötigte Ruhe und Konsequenz an den Tag, um sich aussichtsreiche Chancen zu erarbeiten und diese auch zu verwerten. Bis zum Pausenpfiff ließ der PSC die Zügel nicht einmal ein kleines bisschen schleifen, so dass es verdientermaßen mit einem zehn Tore Vorsprung (7:17) in die Kabinen ging. Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff verschliefen die Hornets etwas und gewährten den Hausherren einen kleinen Zwischenspurt zum 10:17. Dieser hätte mit Sicherheit auch noch weitergehen können, denn vorne vertändelte man die Bälle leichtfertig oder ließ sich zu halbgaren Chancen verleiten, doch als er am nötigsten gebraucht wurde trumpfte Werner im PSC – Gehäuse mit teils spektakulären Paraden auf und bremste die kurz aufgekommene Euphorie der Hausherren. Seine Vorderleute nahmen diese Initialzündung dankend an und schalteten wieder ein paar Gänge höher. Ein vorentscheidender Zwischenspurt zum 10:22 war die Folge, doch die Hornets wollten noch einiges für ihr Torekonto tun. Konsequent schraubte man das Ergebnis in die Höhe und beim Stand von 11:27 war bereits jeder Akteur eingesetzt worden und so konnte jeder seinen Teil zum deutlichen Sieg beitragen. So auch Eigengewächs Nicolas Sandrock der sich ebenfalls, mit drei teils starken Paraden, auf den Statistikbogen eintragen konnte. Der Endstand von 16:34 war dementsprechend standesgemäß. Nach konsequentem Spiel über 60 Minuten, hatten sich die Hornets mit einem Kantersieg belohnt und einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht. Nun gilt der Fokus komplett der kommenden Partie am Samstag gegen die Mannschaft der Stunde. Mit der Reserve des Longericher SC kommt eine Mannschaft ins Sportzentrum die nach desolater Hinrunde eine famose Rückserie spielt und in dieser bislang zwei magere Minuspunkte vorzuweisen hat. In diesem Derby treffen also die zwei besten Rückrundenteams aufeinander und die Hornets wollen alles in ihrer Macht stehende tun, um diese harte Nuss zu knacken und sich vorzeitig mit dem Titel zu belohnen. Doch dafür wird man sich 60 Minuten, hoffentlich vor vollem Haus, noch einmal gewaltig strecken müssen. Statistik: Tor: Werner (16 Paraden), Sandrock (3 Paraden) Schubert (1), Gottschling (4), Fischer (6), Semeraro (3), Jacoby (1), Kirschfink (4/2), Lingner (1), Jan Giesen (4), Langen (7), Krull (1), Geerkens (2), Bauerkamp (n.e.)

Hornets nach Fehlwurffestival mit erster Heimniederlage der Saison

Nach einer halben Ewigkeit, bedingt durch die Osterpause, ging es für die Hornets endlich wieder auf Punktejagd und was für eine Paarung hätte den Saisonendspurt besser einläuten können, als die des Tabellenführers aus Pulheim und dem Tabellendritten aus Derschlag. Bereits das Hinspiel wurde zum echten Krimi mit dem glücklicheren Ende für die Hornets. Während sich die Gäste also revanchieren und weiter an den PSC anpirschen wollten, war die Marschroute für die Grün – Weißen eindeutig. Mit einem Sieg konnte man die Tabellenführung entscheidend festigen und einen großen Schritt Richtung Meisterschaft machen. Dafür musste man jedoch diese hohe Hürde meistern. Während Christian Heinen weiterhin verletzungsbedingt ausfiel, feierte Davide Semeraro nach einem Monat sein Comeback. Die Hausherren erwischten einen wahren Traumstart in die Begegnung und überrumpelten die Gäste aus Derschlag förmlich. Gestützt auf eine sattelfeste Defensive und einem gut aufgelegten Tim Giesen im Tor, gelang ein 4:1 Blitzstart. Doch bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gönnten sich die Grün – Weißen eine sechsminütige Pause vom Torewerfen und mussten somit den Ausgleich zum 4:4 hinnehmen. Ein Umstand der den Hornets noch zum Verhängnis werden sollte. Im Angriff verzettelte man sich viel zu häufig in Einzelaktionen, ohne wirklich Druck auf die gegnerische Defensive auszuüben. Kirschfink erzielte aus dem Rückraum das 5:4, doch danach übernahmen die Gäste vollends das Kommando. Dabei drückte der Schuh ausnahmslos vorne. Ohne Konzepte rannten die PSC – Akteure in das offene Messer und fingen sich drei schnelle Gegentreffer, so dass der TuS die Partie beim Stande von 5:8 völlig auf den Kopf gestellt hatte. Ganze 12 Minuten blieben die Hornets ohne eigenen Torerfolg und man konnte von Glück sagen, das auch die Gäste offensiv nicht ihren besten Tag erwischt hatten. Doch die Chancenverwertung der Hornets war besorgniserregend und sollte bis zum Schlusspfiff das große Sorgenkind sein. Bis zum Pausenpfiff gelang es weder dem einen noch dem anderen Team sich offensiv freizuspielen, was das Halbzeitergebnis eng bleiben ließ. Die Hausherren erwischten einen guten Start in die zweite Hälfte und glichen umgehend zum 12:12 aus. Leider gelang der komplette Umschwung nicht und das kurze Hoch war nicht von Dauer. In den Folgeminuten belohnte man sich nicht für eine gute Deckungsleistung, sondern agierte viel zu überhastet und unkontrolliert und schenkte eine Chance nach der anderen her. Diese Geschenke wussten die abgezockten Gäste zu nutzen und erhöhten auf 12:15. Bis Mitte der zweiten Hälfte gelang es den Hornets immer wieder den Anschluss herzustellen, doch gleich mehrfach ließ man die Chance zum Ausgleich liegen. Dieses Bild zog sich wie ein roter Faden bis in die Schlussminuten. Knapp fünf Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand lediglich ein Tor, doch gleich zwei hundertprozentige Torchancen blieben ungenutzt und so gelang Derschlag mit zwei schnellen Treffern die vorentscheidende drei Tore Führung. Mit 24:27 mussten sich die Hornets geschlagen geben. Die Hornets mussten die Abgezocktheit der Gäste, vor allen Dingen in den entscheidenden Phasen der Partie, neidlos anerkennen und dem TuS zu einem verdienten Sieg gratulieren. Der Vorsprung auf Tabellenplatz zwei beträgt immer noch sechs Punkte, so dass der Titel immer noch in den eigenen Händen der Hornets liegt. Einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung möchten die Grün – Weißen Sonntagmittag beim Auswärtsspiel gegen Fortuna Köln machen. Im Hinspiel hatte man lange Zeit Probleme gegen das Kellerkind, die Hornets sind also vorgewarnt und wollen alles in die Waagschale werfen, um zwei Punkte einzufahren. Über Unterstützung in den letzten Partien würden sich die PSC – Akteure freuen. Statistik: Tor: Tim Giesen, Christian Werner Schubert (1), Bauerkamp, Gottschling, Semeraro (4), Jacoby (2), Kirschfink (7/4), Lingner (2), Jan Giesen (3), Langen (2), Krull (n.e.), Geerkens