Unser zweites Saisonspiel lässt sich schwer in Worte fassen. Über allem stehen natürlich die zehn Tore Unterschied, die ein Greifen nach der Beute aussichtslos erscheinen lassen. Und tatsächlich starteten wir unglücklich ins Spiel und lagen nach einer Reihe an Fehlwürfen und resultierenden Gegenstößen schnell 2:6 zurück. Die frühe Auszeit brachte uns wieder auf die Flugroute und insbesondere Laura ackerte sich erfolgreich durch die Abwehr und stach mehrmals für uns zum 6:7 zu. Der 7:15-Halbzeitstand sprach jedoch Bände: Anstatt unsere Flügel schwirren zu lassen und den Angriff auszubauen, ließen wir uns von unseren eigenen Fehlern einnebeln. Der Weg zurück, um das eigene Nest zu verteidigen, war plötzlich unendlich lang.
Der Appell in der Halbzeitpause war deutlich: Arbeitet an eurer Einstellung! Die zweite Hälfte lief auch deutlich besser, doch wir trafen das gegnerische Tor immer nicht oft genug und kassieren zu einfache Tore. Uns fehlte die richtige Kommunikation, um die Partiel zu drehen und auch in diesem Spiel bremste der Zug bis zum 19:29 nicht mehr.
Insgesamt waren auch hier wieder gute Ansätze dabei, aber der Zugriff in der Abwehr und die Dynamik im Angriff müssen deutlich verbessert werden. Unser nächstes Spiel steht am 18.09. an. Wir treffen um 17:15 Uhr auf den MTV Köln. Bis dato heißt es Flügel putzen, damit wir Jagd auf die ersten zwei Punkte machen können! #gohornets
Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Tanja „Zille“ Felser im Tor – Caro Friemel, Kristina Schoo, Nina Bobek (1), Linn Fleser (1), Marlis Aretz (2), Vassi Adamantidou (3), Lisanne Giesa (n.e.), Laura Massenberg (8/1), Kate Karneboge (2), Josi Bick, Lisa Konradt (1) und Janine Giesen (1) mit Martin Mokris, Jan Giesen und Romy Gollan von der Trainerbank.
Im Herzen dabei:
Sandra Becker, Lara Stommel. Jule Pütz, Milli Angst, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Daniela Winkelnkemper, Natalie „Willi“ Wilm und Molle Krämer