Nach der unnötigen Niederlage im Nachholspiel gegen BTB Aachen 2 empfingen die Pulheim Hornets zum 12. Spieltag die Mannschaft des TV Palmersheim zum letzten Heimspiel des Jahres. Zur ungewöhnlichen Anwurfzeit um 16.00 Uhr zeigten die Hornets vor voller Halle einen guten Start in die Begegnung.
Lars Jäckel erzielte im ersten Angriff das 1:0, die schnelle Antwort durch Palmersheims Rene Lönebach war der einzige Ausgleich der Partie. Eine gute Defensivleistung vor einem sicheren Rückhalt Florian Lankert sorgte dafür, dass sich die Hornets schnell über 4:1 und 9:5 auf 14:7 absetzen konnten. Insbesondere das Spiel über den Kreis und die Außenpositionen lief sehr gut, mehrere Pfostenwürfe verhinderten eine sogar noch höhere Führung zu diesem Zeitpunkt. Gegen Ende der ersten Hälfte sorgten einige leichte Ballverluste im Angriff dazu, dass die Gäste über die erste Welle zu einfachen Toren kommen konnten (15:10, 28. Minute). Beim Stand von 17:11 und Überzahl wurden die Seiten gewechselt.
Auch in der zweiten Hälfte hatte die Defensive zunächst weiterhin Zugriff und provozierte direkt einen Ballverlust beim Gegner, den der starke Jaro Zank im Gegenstoß versenken konnte. In der Folge passte die Abstimmung bei der Pulheimer Defensive nicht mehr, so dass Palmersheim immer wieder über den Kreis zum erfolgreichen Abschluss kommen konnte. Auch offensiv taten sich die Gastgeber nun gegen die offenive Deckung des TVP schwer, Lönenbach auf der Vorgezogenenposition konnte immer wieder Bälle gewinnen, so dass die Führung der Pulheimer in der 52. nur noch 26:23 betrug. Im Gegensatz zur vergangenen Woche behielten die Hornets aber die Nerven und konnten gerade offensiv wieder gute Lösungen finden. Vor allem Klück und Semeraro erzielten in dieser Phase von den Außenpositionen wichtige Tore und sorgten dafür, dass der Sieg am Ende doch ungefährdet blieb.
Am kommenden Wochenende reisen die Hornets zum Tabellenschlusslicht Weiden 2. Anwurf ist um 17.30 Uhr.
Es spielten und trafen:
Lankert, Tim Giesen; Gelbke (6), Jäckel (6/2), Jakoby (5), Jan Giesen (4), Klück, Middell (je 3), Zank (2), Semeraro, Koch, Hampel (je 1), Felser und Bartsch