Sonntagnachmittag, der Hornissenkader ist auf dem Weg nach Frechen. Zwei Plätze trennen den PSC und den HSV in der Tabelle, die Hornissen sind auf Beutezug. Stimmung, Motivation und Wille – alles top, doch das Spiel beginnt ohne unsere bekannte Abwehrleistung. Vorne läuft es einigermaßen, wir können ein paar Stiche setzen, aber schnell ziehen die Gastgeberinnen davon, nach 17 Minuten steht es 10:4. Mit der siebten Feldspielerin auf der Platte schaffen wir es, in den letzten zehn Minuten wieder ran zu kommen. Die Uhr zeigt ein verschmerzbares 16:13 zur Halbzeitpause an.
Die Kabinenansprache eindeutig: Vorne die Bälle reinmachen und hinten endlich aufwachen, um Frechens starke 23 in den Griff zu bekommen! Gesagt, getan? Definitiv nicht! Leider startete die zweite Halbzeit wie die erste – mit der Dominanz der Gastgeberinnen. So stand es in der 43. Minute 24:17. Doch dann ging ein Wind durch die Flügel der Hornissen und mit dem erneuten Einsatz der siebten Feldspielerin, einer unfassbar starken Verteidigung, inklusive einiger Paraden, drehten wir endlich auf Angriffsmodus! Besonders unsere beiden Youngster Jule und Linn taten sich hervor und stachen zu, sodass wir 45 Sekunden vor Schluss den Ausgleich erspielt hatten. Aber nicht nur das: Wir kamen nochmal in Ballbesitz und setzten einen Spielzug an, den Kate zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff in das entscheidende Tor verwandelte und die Beute für uns einsackte!
Nach dieser unfassbar aufreibenden Partie steht diesen Samstag zur besten Pul.heim.spiel-Zeit die Revanche gegen den MTV Köln an! Um 17:30 Uhr sehen wir uns im Hornissennest 😉 #gohornets
Für die Hornissen spielten:
Marty Kostmann und Daniela Winkelnkemper im Tor – Nina Bobek (5/1), Sandra Becker (3), Lara Stommel (1), Vassi Adamantidou (2), Laura Massenberg (1), Kate Karneboge (6), Lisa Konradt (3), Janine Giesen, Jule Pütz (4) und Linn Felser (3) mit Jan Giesen, Martin Mokris und Romy Gollan von der Trainerbank
Im Herzen dabei:
Kristina „Fu” Müller, Milli Angst, Caro Friemel, Johanna Rühling, Tami Wienholz, Josi Bick, Tanja „Zille“ Felser, Lisanne Giesa und Molle Krämer